Poetry Slam

Gesellschaftskritisch und anklagend – tiefsinnig und fantasievoll, aber auch heiter und lustig sind die Texte der Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen des THG. In den Deutschkursen von Frau Weber, Frau Wilbers und Herrn Granas lernten sie den „Poetry Slam“ als moderne Form eines „Dichterwettstreits“ kennen und wurden schrittweise zu kreativen Slam-Poeten ausgebildet. Der ursprünglich aus Amerika stammende Wettstreit spricht besonders junge Erwachsene an, die ihre literarische und lyrische Ader testen und ausschöpfen wollen.

Die jungen Slam-Poeten des THG erschufen herausragende Texte, die sie, ohne ein zuvor vorgegebenes Thema, auf Papier brachten und zunächst vor ihrem Kurs performten.

Die Besten ihres Kurses traten wortgewaltig am Mittwochmorgen vor der gesamten Jahrgangsstufe gegeneinander an und performten ihre kreativen Texte vor einem Publikum, das etwa 70 Personen zählte. Frau Weber und Herr Granas moderierten die „frühste Poetry-Slam Veranstaltung“, die es am THG je gegeben habe und stellten dem motivierten Publikum die Dichter der Veranstaltung vor. Wortgewaltig beeindruckten Bennet Gerritzen, Paul Martin, Laura Kräling, Emma Achenbach, Simon Rathenow, Jette Hufnagel, Paula Przybylski, Mia Kietzmann und Tim Höppner das Publikum. Wie bei einem Poetry-Slam üblich, bewerte eine Jury, bestehend aus den Lehrerinnen Frau Drechsel und Frau Blawatt sowie je einem Schüler eines jeden Kurses, sowohl die Qualität als auch die Performance der herrlich vorgetragenen Slam-Texte. Während Emma Achenbach mit 36 von insgesamt 40 möglichen Punkten den dritten Platz erklomm, teilten sich Jette Hufnagel und Tim Höppner mit 39 Punkten den zweiten Platz. Die Höchstpunktzahl und damit den ersten Platz erzielte Mia Kietzmann mit ihrem facettenreichen Slam-Text „Deutschsein“.

B. Granas, SJ 2018/2019

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