Rollstuhlbasketballturnier am 5. Juni 2025

Ein unvergesslicher Tag voller neuer Erfahrungen

Am Mittwoch, den 5. Juni 2025, starteten wir – vier Mädchen und sechs Jungs – vom Theodor-Heuss-Gymnasium gemeinsam mit Frau Kenzer in einen ganz besonderen Tag: Wir nahmen an einem Rollstuhlbasketballturnier teil. Treffpunkt war um 7:45 Uhr am S-Bahnhof Kettwig, von wo aus wir uns auf den Weg zur Helen-Keller-Schule in Essen machten. Gegen 8:55 Uhr kamen wir dort an.

Die Helen-Keller-Schule ist eine Förderschule mit dem Schwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung.

Schon das Gebäude und die herzliche Atmosphäre dort beeindruckten uns sehr. Eigentlich waren mehrere Schulen zum Rollstuhlbasketballturnier eingeladen, doch da eine Schule kurzfristig absagen musste, stellten wir einfach zwei THG-Teams auf.

Im Laufe des Vormittags spielten wir mehrere Spiele gegen andere Teams und auch gegeneinander.

Rollstuhlbasketball war für viele von uns etwas völlig Neues, und obwohl es ziemlich anstrengend war, hatten wir richtig viel Spaß. Es war spannend, diesen Sport einmal selbst auszuprobieren, und wir sammelten viele neue Erfahrungen. Wir haben schnell gemerkt, wie wichtig Zusammenarbeit und Koordination sind, um als Team erfolgreich zu sein.

Die Stimmung in der Halle war super: Es wurde lautstark angefeuert, wir unterstützten uns gegenseitig und auch andere Teams. In den Pausen konnten wir essen, anderen Spielen zuschauen oder selbst noch ein bisschen Basketball spielen. Die ganze Veranstaltung hatte eine positive und offene Atmosphäre.

Ein besonderes Highlight war das Spiel um Platz 3, in dem unsere zweite Mannschaft leider knapp verlor.

Das Spiel wurde am Ende durch Freiwürfe entschieden. Unsere erste Mannschaft schaffte es hingegen bis ins Finale und gewann dieses mit einem deutlichen Ergebnis.

Bei der Siegerehrung bekamen wir alle nicht nur einen Pokal, sondern auch einen Basketball und Süßigkeiten.

Danach erhielten wir noch eine kurze, aber spannende Führung durch die Helen-Keller-Schule. Besonders beeindruckt waren wir von den liebevoll gestalteten Räumen, wie zum Beispiel einem Entspannungsraum mit Wasserbetten. Es war spannend zu sehen, wie individuell und fürsorglich dort auf jedes Kind eingegangen wird und wie viele engagierte Lehrerinnen und Lehrer dort arbeiten.

Gegen 13 Uhr sind wir zurückgefahren und kamen gegen 14 Uhr wieder am Kettwiger Bahnhof an.

Ein riesiges Dankeschön geht an Frau Kenzer, die diesen tollen und lehrreichen Tag so engagiert organisiert hat!

Ein Bericht von Mayumi und Lena (Klasse 9b)