Kategorie: Allgemein

Bibliografische Angaben und Literaturverzeichnis

Schon in Lehr- und Kursbüchern, die im Schulunterricht verwendet werden, stoßen Sie bei Quellenangaben auf bibliografische Formen, die Sie richtig entschlüsseln können müssen.
Beim Anfertigen einer Facharbeit müssen Sie – im umgekehrten Verfahren – von Ihnen zu verwendete wissenschaftlichen Quellen in ihrem Literaturverzeichnis bibliografisch vollständig und korrekt angeben. Nur so können Ihre Quellen (vom Fachlehrer und anderen Lesern) eindeutig identifiziert bzw. in den Suchsystemen von Bibliotheken oder anderen Archiven wie dem Internet gefunden, überprüft und gebenenfalls weiterverarbeitet werden.

Bei den Formen der Literaturangaben unterscheidet man grundsätzlich zwischen dem vornehmlich im englischen Sprachraum und in den Naturwissenschaften favorisierten HarvardSystem und dem im Folgenden näher erläuterten sogenannten Geisteswissenschaftlichen System, bei dem die Form der Literaturangabe von jeweiligen Kategorie der Quelle (Monografien, Sammelband, Zeitschrift und Zeitung oder Internetquellen) abhängig ist.

Dementsprechend unterscheiden sich die Formen der Literaturverzeichnisse im geisteswissenschaftlichen und im Harvard-System.

Bei jedem Typ gibt es verschiedene Varianten, die innerhalb einer Arbeit in jedem Fall einheitlich zu verwenden ist, jedoch von der jeweiligen Institution (Schule, Universität, Verlag) oder dem Betreuer vorgeschrieben wird.

Im folgenden wird die in den deutschsprachigen Geistes- bzw. Kulturwissenschaften gebräuchliche Variante in den unterschiedlichen Kategorien mit jeweils zwei Beispielen aufgelistet.

Hinweis: Beachten Sie auch die formal-korrekten Satzzeichen und an welchen Stellen genau Leerstellen zu setzen sind!

Materialien, auf die Sie Ihre Arbeit stützen können sind:

Monografien

Sammelbände

Aufsätze aus Sammelbänden

Zeitschriftenaufsätze und Zeitungstexte

Internetquellen (mit Einschränkung)

2. Zitieren und Belegen in Fußnoten

In Fach- bzw. wissenschaftlichen Arbeiten, mit denen Sie eine eigenständige geistige Leistung erbringen sollen, müssen Sie zitieren, um eigene Ausführungen von fremden Erkenntnissen abzuheben. Das betrifft nicht nur direkte Zitate, also wortwörtliche Übernahmen, sondern auch sinngemäße Übernahmen, d.h. indirekte Zitate.
Bei Verwendung des geisteswissenschaftlichen System ist die zitierte Literatur mit Hilfe von hochgestellten Fußnoten zu belegen. Beim Harvard-System erfolgt das mit Hilfe von Kurzangaben in Klammern und ihrer Wiederaufnahme im Literaturverzeichnis.

Wichtige standardisierte Abkürzungen in bibliografischen Angaben:
Abb. = Abbildung
Anh. = Anhang
Aufl. = Auflage
Bd./Bde. : Band, Bände
erg./erw. Aufl. = ergänzte/erweiterte Auflage
f./ff.: folgende Seite/folgende Seiten
H.: Heft
Hg./Hrsg.: Herausgeber (Eine Variante einheitlich verwenden.)
Jb. = Jahrbuch
Jg. = Jahrgang
Red. = Redaktion
S. = Seite(n)
u.a. = und andere (Bei mehr als drei Verfassern, Herausgebern oder Orten)
Übers. = Übersetzung
Z./Zs.: Zeitschrift
o.O. = ohne Ort
o.J. = ohne Jahr

Beachten Sie, dass nach jeder Abkürzung ein Punkt steht.

Betriebspraktikum 1012

WAZ Kettwig 22. Februar 2012

Mehr als nur Praktikum
THG-Schüler sammeln beim zweiwöchigen Einblick in die Berufswelt eine Menge Erfahrungen

Hanna Schneider

Jedes Jahr im Februar, wenn das Theodor-Heuss-Gymnasium seine Neuntklässler ins zweiwöchige Betriebspraktikum schickt, verschlägt es die Schüler in viele verschiedene Richtungen. Je nach Interessen haben sie sich bei Essener Betrieben beworben, um dort einen Einblick in die Berufe zu bekommen. Lisa Keul, 14 Jahre alt, war schon lange klar, dass sie ihr Praktikum gern bei der Kettwiger Kieferorthopädin Anne-Lise Sol-Ruijs; machen würde: Als ehemalige Patientin kennt sie die Ärztin bereits gut und fühlte sich an ihrem Praktikumsplatz auch sichtlich wohl: „Ich könnte mir gut vorstellen, noch einmal ein Praktikum hier zu machen”, sagt sie und lächelt. Langweilig wurde ihr während dieser zwei Wochen ganz bestimmt nicht, denn Lisa wurde in der Praxis täglich stark gefordert. Sie durfte die Vorbereitungen für eine Behandlung treffen, die Instrumente und Patientenmappen bereitlegen und „natürlich auch während einer Behandlung assistieren”, erzählt Linda Frye, Kieferorthopädin. Vom Team in der Praxis sei sie sehr gut aufgenommen worden, berichtet Lisa. Da ihr die Arbeit dort so viel Spaß gemacht hat und sie sich sehr für dieses Berufsfeld interessiert, hält sie es durchaus für möglich, sich auch nach dem Schulabschluss in diese Richtung zu orientieren.
011101_12_2Auch Nico Cofano könnte sich vorstellen, das Berufsfeld seines Praktikumsplatzes in der Zukunft noch näher kennen zu lernen. Er verbrachte die zwei Wochen bei den Architekten Fütterer und Schepers in Kettwig. Liest man seine Tagesberichte, die er gemeinsam mit den beiden Architekten geschrieben hat, fällt schnell auf, wie vielseitig auch sein Praktikum war. Baustellenbegehungen der Projekte in Bredeney und an der Hauptstraße 13 in Kettwig brachten ihm die Arbeit eines Architekten näher. Besonders die Mitarbeit an dem Projekt in Kettwig machte Nico viel Spaß. Für die Stadtvilla, die derzeit restauriert wird, durfte er bereits Varianten zur Zusammensetzung der historischen Fliesen erarbeiten und auch Grundrisse mit Hilfe von Zeichenbrett und Schablone anfertigen. Die Aufgaben, die ihm die Architekten gaben, entsprachen also genau seinen Vorstellungen und Wünschen.011101_12_3In der Facharztklinik Essen im Rüttenscheider Girardet-Haus war in den vergangenen Tagen Rebecca Schanze tätig. Die 15-Jährige hat sich für diese Praktikumsstelle entschieden, „weil ich hier so viele verschiedene Berufe kennen lernen kann”. Natürlich der Bereich der Chirurgie, aber auch die Aufgaben einer Krankenpflegerin und Krankenschwester seien ihr in dieser Zeit nahe gebracht worden, und sie habe festgestellt, wie anstrengend Krankenpflege sei. Allerdings ist in der Facharztklinik noch einiges anders als in einem Krankenhaus. Da die Klinik im Girardet-Haus mit nur achtzehn Betten deutlich kleiner ist, gibt es eine viel familiärere und vertraulichere Atmosphäre. Zu den Patienten hatte Rebecca ein gutes Verhältnis, sie vertrauten ihr und forderten sie auch, obwohl sie ja eigentlich nur eine Praktikantin war. Das war nur eine kleine Auswahl der vielen Berufe, in die alle Neuntklässler des THGs in den vergangene zwei Wochen einen guten Einblick bekommen konnten. Jetzt müssen sie aber erst noch drei Jahre den schulischen Alltag über sich ergehen lassen, bis sie dann endlich ihre beruflichen Karrieren starten können.011101_12_1
HINTERGRUND


Die Praktikantin Hanna Schneider
Ich habe mein Praktikum in der Lokalredaktion der WAZ/NRZ in Kettwig absolviert und unter Betreuung der Redakteurin Sabine Moseler-Worm und des freien Mitarbeiters Henrik Stan zwei spannende Wochen gehabt. Neben dem Schreiben in der Redaktion konnte ich auch mit zu Terminen gehen und habe so die Arbeit eines Joumalisten schnell kennen gelernt. Dass ich bereits in der ersten Woche Artikel veröffentlichen durfte, habe ich nicht erwartet und mich deswegen umso mehr darüber gefreut. Vielen Dank also an die beiden, die mir trotz meiner geringen Erfahrung vertraut haben und mir ein lehr- und spaßreiches Praktikum ermöglicht haben, an das ich mich gerne zurück erinnern werde.

Mensaordnung

In unserer Mensa wollen in kurzer Zeit viele Schüler essen. Damit das klappt, müssen wir alle einige Regeln beachten.

Deshalb …

halte ich mich an die Essensschicht meiner Klasse.
stelle ich mich hinten an die Schlange an und lasse niemanden vor.
mache ich keinen Unsinn und behandele alle mit Respekt.

Wir alle möchten an einem sauberen Platz essen.

Deshalb …

räume ich mein Tablett weg.
werfe ich meinen Müll und Plastikschalen in die Mülleimer.
wische ich den Tisch ab, wenn ich etwas verkleckert habe.

Wir möchten in der Mensa eine vernünftige, angenehme Atmosphäre.

Deshalb …

stelle ich meine Tonne möglichst nicht in den Weg.
mache ich nach dem Essen meinen Platz frei, sobald er von anderen benötigt wird, die essen wollen.
schreie ich nicht herum, sondern unterhalte ich mich in normaler Lautstärke.

Das Mensa-Team
(Schüler – Lehrer – Eltern)


Für E-Mails zum Thema Ganztag verwenden Sie bitte die folgende Adresse: Ganztag@foerdern-thg.de

Betreuungsregeln

Die Betreuungszeit dauert für alle Kinder bis zum Ende der neunten Stunde.

Ist ein Kind wegen Krankheit oder aus wichtigen persönlichen Gründen verhindert, so muss es schriftlich vorab oder kurzfristig auch telefonisch durch einen Erziehungsberechtigten entschuldigt werden. Beim Anruf im Sekretariat ist gesondert darauf hinzuweisen, dass es sich um ein Betreuungskind handelt.

Die Betreuungskinder begeben sich unmittelbar nach dem Unterrichtsende zu Pavillon 3 und melden sich bei der Betreuerin an.

Alle gehen gemeinsam zum Mittagessen in Raum 13, wenn die Betreuerin dies ansagt.

Solange ein Kind mit seinen Hausaufgaben beschäftigt ist, wird in Pavillon 3 nichts gemacht, was mit Unruhe verbunden ist. Kinder, die fertig sind und sich unterhalten oder spielen wollen, verlassen den Raum.

Spiel- und Sportgeräte werden sorgfältig behandelt und nach der Benutzung unaufgefordert wieder in die Schränke zurückgelegt. Grundsätzlich gilt: Kein Ballspielen in den Klassenzimmern

Musik bzw. Hörbücher dürfen mit Kopfhörern nach Erledigung der Hausaufgaben auf CD-Player oder MP3 gehört werden.

Die Benutzung von “Handys”, Smartphones, Notebooks und entsprechenden digitalen Geräten ist nur nach ausdrücklicher Erlaubnis durch die Betreuerinnen gestattet. Zuwiderhandlungen werden als schwerwiegender Verstoß gegen die Betreuungsregeln und die Hausordnung betrachtet.

Grundsätzlich gilt: Kein Ärgern und keine Gewalt in Wort und Tat

Das THG-Ganztagsteam

LAC – Leichtathletik am THG

Was ist der LAC?

Der Leichtathletikclub Theodor-Heuss-Gymnasium Kettwig ist ein Verein, der seine sportliche Tätigkeit zwar in enger Zusammenarbeit mit dem Theodor-Heuss-Gymnasium anstrebt – dies besagt schon der Namen -, der aber grundsätzlich jedem offensteht. Es handelt sich also nicht um einen Schulsportverein. Aus der engen Kooperation mit einer Schule soll vielmehr ein Modell verwirklicht werden, dem sich schulformübergreifend weitere Schulen anschließen. 10 Jahre nach Gründung des LAC THG Kettwig ist dieses Modell weitgehend verwirklicht.

Wie ist unser Training aufgebaut?

Spielathletik, für Kinder von 5 bis 7 Jahren: Ziel ist die Schulung der allgemeinen Motorik in spielerischer Form, das Erlernen spielathletischer Inhalte.

Leichtathletik in Spielform, für Kinder von 8 bis 10 Jahren: Ziele sind die Stabilisierung der Allgemeinmotorik, die Anpassung konditioneller Fähigkeiten, die technische Schulung vielfältiger leichtathletischer Grundformen sowie das Sammeln erster Wettkampferfahrungen.

Leichtathletik in Wettkampfform mit Spielelementen für Kinder von 11 bis 13 Jahren: Ziele sind der Ausbau der allgemeinen konditionellen Fähigkeiten, die Vertiefung der technischen Grundformen und die regelmäßige Wettkampfteilnahme

Mädchen und Jungen ab 14 Jahren: Fördergruppe: Ziel ist ein Aufbautraining, das Erreichen überregionaler Qualifikationen; oder Allgemeingruppe: Ziele sind das Erhalten und Vertiefen der allgemeinen und speziellen Grundlagen, alternative Bewegungsangebot, der Erwerb von Sport- und Leichtathletkabzeichen.

Link zur LAC Homepage “LAC-THG.de” (externer Link)


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E-CHO

Du singst gerne und möchtest das in einer Gruppe tun? Dann ist der Oberstufenchor genau das Richtige für dich!
Wir treffen uns einmal in der Woche zur gemeinsamen Probe und üben Lieder und Songs verschiedener Stilrichtungen. Daneben ist die Stimmbildung ein fester Bestandteil unserer Arbeit. Dabei lernt jede(r) Einzelne etwas über seine bzw. ihre Stimme und als Gruppe entwickeln wir gemeinsam einen mehrstimmigen Chorklang.
Unsere Ziele sind die jeweils halbjährig anstehenden Konzerte, die wir zusammen mit den anderen Ensembles unserer Schule gestalten.

Ist dein Interesse geweckt? Dann komm einfach mal vorbei oder melde dich bei Herrn Stübe oder Herrn Wieder! Wir freuen uns auf dich!

Probe: Mittwochs, 15.00 bis 16.30 in R 215; Zielgruppe: Oberstufe und Mittelstufe ab Klasse 8

Leitung: Julian Wieder

Musik-Links

Das THG übernimmt keine Haftung für die Inhalte fremder Seiten, auf die “Links” von dieser Web-Site verweisen. Für den Inhalt dieser verlinkten externen Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

Das Aaltotheater in Essen

www.aalto-musiktheater.de

Alles rund um Beethoven

www.beethoven-haus-bonn.de/sixcms/detail.php?id=&template=portal_de&_sprache=deutsch

Facharbeit
http://du.nw.schule.de/gsm/pdfs/MusterkleineFacharbeit.pdf

Gitarrengriffe

www.gitarrengriffe-online.de/

Wissenswertes vom WDR

klangkiste.wdr.de/card/extra/startseite.phtml?version=html

Kompendium Musiktheorie

Musiklehre.at

Die Philharmonie in Essen

http://www.philharmonie-essen.de/

Exotisch: Informationen über indische Instrumente

www.raga.de/Instrumente.html

Interaktives Online-Lexikon zum Fach Musik mit vielen Bildern, Tonbeispielen und Links

www.schuelerlexikon.de

Podcasts WDR, viele Beiträge über Musiker

www.wdr.de/radio/home/podcasts/channelausspielung.phtml?channel=zeitzeichen

Unterstufenchor

Hast du Spaß am Singen?
Bist du gerne in einer Gruppe aktiv?
Möchtest du mal auf einer Bühne stehen?
Dann ist der Unterstufenchor genau das Richtige für dich!

Wir treffen uns einmal in der Woche zur Probe und üben bekannte und unbekannte Lieder und Songs ein. Dabei lernen wir unsere Stimmen kennen. Spiel und Spaß stehen im Vordergrund. Das Ziel unserer Arbeit sind die Konzerte, die wir gemeinsam mit anderen Musikgruppen unserer Schule gestalten. Ist dein Interesse geweckt? Dann komm einfach mal vorbei oder melde dich bei Herrn Stübe oder Herrn Wieder! Wir freuen uns auf dich!

Probe: Mittwochs, 13.25 bis 14.10 in R 215, Klassen 5, 6 und 7

Leitung: Julian Wieder

MINT-Konzept: Die Entstehung

Kettwig Kurier, 19. Dezember 2009

Freude am Entdecken wecken
THG stärkt die “MINT”-Fächer

Freitagnachmittags, wenn sich viele Schülerinnen und Schüler schon längst ihrem wohlverdienten Wochenende zuwenden, trifft sich in den Biologieräumen des Theodor-Heuss-Gymnasiums in Kettwig eine Gruppe von jungen Forschern aus der sechsten Jahrgangsstufe. Ab der siebten Unterrichtsstunde begeben sie sich mit ihrem Lehrer Dr. Christian Hörsch auf eine naturwissenschaftliche Entdeckungsreise.

Die Freude am eigenen Entdecken und Forschen steht im Mittelpunkt der Arbeitsgemeinschaft. Spielerisch macht sich die Gruppe von bis zu 15 Schülerinnen und Schülern mit dem naturwissenschaftlichen Denken und Arbeiten vertraut.
Mit Begeisterung arbeiten sie mit den Mikroskopen, genießen es, zu zweit oder auch allein und ohne Zeitdruck mit einem solchen Gerät arbeiten zu dürfen.
Die Tür zu einer sonst unzugänglichen Welt wird aufgestoßen: es werden die Mundwerkzeuge einer Biene, die mauerwerkartigen Zellen eines Blattes oder die Einzeller in der mitgebrachten Ruhrprobe betrachtet.
Neulich sind die jungen Forscherinnen und Forscher der Frage nachgegangen, warum manche Schiffbrüchige umgeben von Wasser verdursten. Die aufgestellten Vermutungen wurden mithilfe des Mikroskops untersucht, indem Zellen der roten Zwiebel in Salzlösung gebracht und beobachtet wurden.
Anhand des Schrumpfens der Zellen und der intensiver werdenden Rotfärbung konnte nachgewiesen werden, dass den Zellen durch das Salz Wasser entzogen wird.
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Doch es wird nicht nur im stillen Kämmerlein geforscht. Die direkte Umgebung der Schule wird aus einer neuen Perspektive betrachtet und dabei selbst zum Untersuchungsobjekt. Die kleinen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nehmen sich den Boden vor und entdecken mit Petrischalen und Lupen bewaffnet die Vielfalt der „Erdbewohner”. Ohne Scheu werden Asseln, Springschwänze und Schneckeneier aufgespürt und unter die Lupe genommen.
Beim Bestimmen der gesammelten Laubblätter kommt sogar das Internet zum Einsatz, wo die Schülerinnen und Schüler mit „Eikes Baumschule” ganz selbständig die Bäume des Pausenhofs bestimmen.
Und wenn man die Schülerinnen und Schüler dabei so beobachtet, wird einem klar, dass Kinder mit ihrem Wissensdurst und ihrem Blick für Kleinigkeiten die geborenen Forscher sind. Eine Begeisterung, die es zu wecken, erhalten und fördern gilt.

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Was bringt das bilinguale Abitur? – Ein Beispiel

Hallo Frau Röver,

das klingt jetzt vielleicht etwas komisch, aber ich möchte Ihnen vielmals danken, dass Sie mir empfohlen haben, das Bilinguale Abitur zu machen!!!

Ich habe ehrlich gesagt nicht wirklich daran geglaubt, aber es hat mir tatsächlich ermöglicht, mich in mein gewähltes Studienfach einzuschreiben. Geplant war ja eigentlich Medizin, da daraus aber höchstwahrscheinlich nichts wird, habe ich mich jetzt für eine Fächerkombination aus Skandinavistik und Anglistik/Nordamerikanistik entschieden. Für Anglistik hätte ich im Englisch LK eine Abiturnote von 12 Punkten haben müssen (ich hatte 11,5 Punkte, da eine Kombi aus letzter Zeugnisnote und Note des schriftlichen Abiturs zählte) oder aber ein Cambridge Zertifikat bzw. ein Ergebnis entweder vom TOEFL oder IELTS Test vorlegen müssen.

Da ich keine dieser Voraussetzungen erfüllt habe, habe ich den Fachberater der Uni kontaktiert und ihm eine Kopie meiner Bescheinigung über das Bilinguale Abitur geschickt. GOTT SEI DANK hat er dieses als qualifizierten Sprachnachweis anerkannt und ich kann Anglistik doch studieren!!! 😉 Mir ist SOOO ein großer Stein vom Herzen gefallen!

Also, falls jemand beim nächsten Tag der offenen Tür oder Informationstag über den Bi-Zweig irgendwelche Zweifel haben sollte, können Sie von mir ausrichten, dass es sich auf jeden Fall lohnt, in den Bi-Zweig einzusteigen!!! 😉

Ich dachte mir, Sie würden sich bestimmt über so eine Nachricht freuen!

Mit vielen lieben Grüßen

Svenja B. 22 Sep 2012