Kategorie: Allgemein

Frau Proske


am THG seit August 2007

Fächer: Deutsch, Englisch

Warum ich gerade Deutsch und Englisch unterrichte, werde ich häufig gefragt. Das liegt vor allem an der Liebe zu Literatur. Zugegebenermaßen: Während ich als Schülerin das Fach Englisch von der 5 bis zur 13 abgöttisch liebte, fand ich das Fach Deutsch zeitweise auch langweilig. In der Oberstufe kam dann die Wende, die Beschäftigung mit Literatur gefiel mir sehr. Im Fach Englisch ist neben der Literatur (meine favourites: Shakespeare, Wilde, Dickens, Austen, Irving, Hornby, H. Fielding, Meyer, L.M. Montgomery, E. George) die Filmanalyse einer meiner Schwerpunkte, denn ich finde es wichtig, nicht nur Filme zu schauen, sondern to “look closer“, Zitat aus American Beauty. Außerdem handelt es sich um authentische Literatur, und die sollte auch in den Englischbüchern häufiger vorkommen.

Stärken: Offenheit, Neugierde, gute Zuhörerin & Beobachterin (sagt man), Selbstironie, Spontaneität, begeisterungsfähig,…
Schwächen: Neugierde, teils Ungeduld, anspruchsvoll, Bequemlichkeit, Sprichwörter, Perfektionismus, Eitelkeit, Stolz, …

Was ich mir z. B. fürs THG wünsche: Eine Komplett-Renovierung des Gebäudes und Schulhofs, sodass sich jeder pudelwohl fühlt und mit dem Schuleigentum auch so umgeht, dass es so bleibt!

Herr Fleischhauer

020303fham THG seit Februar 2006

Fächer: Mathematik, Informatik

Förderverein – Vorstand

Zusammensetzung seit dem 06.09.2023:

Vorstand

Vorsitzender Herr Dr. Martin Fischer Tel. (02054) 3417
Vorsitzender Herr Alexander Ostermann Tel. 0171-4134700
Schatzmeisterin Frau Christiane Eisbach  
Schulleiter Herr Christian Koehn Tel. (02054) 95430
Schriftführer Herr Dr. Alexander Vossough  
Beisitzer Herr Johannes Busley  
Beisitzer MINT Herr Dr. Uwe Verfürth Tel. (02054) 95430

Kassenprüfer

Frau Anja Koch
Frau Jeanette Weiß

Beirat

Schulpflegschafts-Vorsitzende Frau Jeanette Weiß
Elternvertreter aus der Schulpflegschaft Frau Michaela Castens
Lehrer Frau Bekker, Frau Gentzsch, Herr Robens
Schülervertretung  

 

Förderverein – Mitgliedschaft

Mitgliedschaft

Als Mitglieder im Förderverein sind an erster Stelle die Eltern der Schüler des THG zu nennen. Etwa die Hälfte von ihnen sind Mitglied im Verein. Aber auch einige ehemalige Schüler, Eltern und Lehrer fühlen sich ihrer Schule noch so verbunden, dass sie die Arbeit des Fördervereins durch ihre Mitgliedschaft unterstützen.

Wenn Sie sich für eine Mitgliedschaft im Förderverein des THG interessieren, dann können Sie sich zunächst über die Satzung informieren. Die Mitglieder des Vorstandes stehen aber auch gerne für Rückfragen und Anregungen zur Verfügung. Wenn Sie im Förderverein aktiv mitarbeiten möchten, dann bietet die Hauptversammlung, die in der Regel im April oder Mai stattfindet, den geeigneten Anknüpfungspunkt. Alle Mitglieder werden zur Hauptversammlung eingeladen.

Der Vorstand des Fördervereins dankt allen Mitgliedern und Spendern für ihre Unterstützung.

Facharbeiten – Beurteilungsbögen

Die Beurteilung der Arbeit erfolgt mithilfe von Beurteilungsbögen. Diese Bögen dienen der Transparenz hinsichtlich der an die Schülerin bzw. den Schüler gestellten Erwartungen sowie bei der Beurteilung und der Notenfindung. Die unter den folgenden Links veröffentlichten Beurteilungsbögen sind jedoch nicht immer und für jede Arbeit unverändert anwendbar. Im Beratungsgespräch teilt der Lehrer der Schülerin oder dem Schüler anhand des jeweiligen, Bogens mit, ob und – wenn ja – welche Modifikationen für die jeweilige Arbeit gelten.

Zu den Beurteilungsbögen:

a) Standardbogen (für die Fächer Deutsch, Erdkunde, Erziehungswissenschaft, Geschichte, Kunst, Mathematik, Musik, Philosophie, Politik/SoWi, Religion, Sport)

b) Fachspezifische Beurteilungsbögen für Biologie, Chemie/Physik, Englisch, Französisch, Informatik, Spanisch

 

Facharbeiten – Termine

Zeitplan Schuljahr 2020 /2021  

Methodentag/Facharbeitstag Jahrgangsstufe 11:

Endgültige schriftliche Festlegung des Themas mit Unterschriften: 29.01.2021

Abgabe der Arbeit im Sekretariat:  15.03.2021

Facharbeiten – Einführung

1. Aufgabe bzw. Zielstellung
2. Beurteilungskriterien
3. Zeitplan
4. Workshop/ Zentrale Einführungsveranstaltungen
5. Betreuung durch den Fachlehrer
6. Beurteilungsbögen


1. Aufgabe bzw. Zielstellung
Nach den Richtlinien der Fächer sind die Schülerinnen und Schüler durch das selbstständige Verfassen einer schriftlichen Hausarbeit in der Oberstufe mit den Prinzipien und Formen selbstständigen, wissenschaftspropädeutischen Lernens vertraut zu machen.

2. Beurteilungskriterien
Die Beurteilungskriterien orientieren sich an denen der Oberstufenklausuren, indem sie Leistungen in den drei Anforderungsbereichen (I. Reproduktion, II. Reorganisation bzw. Anwenden, III. Problemlösen und Werten) erfordern, wie in den Klausuren liegt der Schwerpunkt auf Bereich II.
Bei der sprachlichen Darstellungsleistung gelten höhere Anforderungen, da die Hausarbeit mit entsprechenden Korrekturhilfen verfasst sowie durch eine weitere Personen Korrektur gelesen werden kann und soll. Die Fähigkeit zur abschließenden Korrektur wird als wesentlicher Teil der geforderten Leistung betrachtet. Generell gilt: Gehäufte Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit in der deutschen Sprache führen auch bei der Facharbeit zur Absenkung bis zu einer Notenstufe (vgl. APO-GOSt § 13 (6)).
Die folgenden allgemeinen Beurteilungskriterien des THG können durch die Fachkonferenzen entsprechend modifiziert werden.

Inhalt
o Eingrenzung des Themas und Entwicklung einer zentralen Fragestellung
o Selbstständigkeit im Umgang mit dem Thema
o ggf. Umfang und Gründlichkeit der Materialrecherche
o Differenziertheit und Strukturiertheit der inhaltlichen Auseinandersetzung
o Beherrschung fachspezifischer Methoden
o logische Struktur und Stringenz der Argumentation
o kritische Distanz zu den eigenen Ergebnissen und Urteilen

Sprachliche Gestaltung
o Beherrschung der Fachsprache
o Verständlichkeit
o Präzision und Differenziertheit des sprachlichen Ausdrucks
o sinnvolle Einbindung von Zitaten und Materialien in den Text
o grammatische Korrektheit
o Rechtschreibung und Zeichensetzung

formale Gestaltung
o Vollständigkeit der Arbeit
o Zitiertechnik
o Sauberkeit und Übersichtlichkeit von Graphiken und Schriftbild
o Einhaltung der vereinbarten Schreibformate
o korrektes Literaturverzeichnis.

Für eine effiziente und transparente Korrektur wird ein Beurteilungsbogen verwendet, der den Schülern bekannt ist.

3. Zeitplan (aktuelle Termine, anklicken, wenn hinterlegt)

4. Workshop bzw. Zentraler Einführungskurs
Als Vorbereitung auf die Facharbeit nehmen alle Schulerinnen und Schüler an einem Einführungskurs teil, der von einem fächerübergreifenden Team von Moderatoren durchgeführt wird. Er beschäftigt sich mit folgenden Inhalten:
1. Themenfindung und Strukturierung des Themenfeldes
2. Zeitplanung
3. Planung des Arbeitsprozesses
4. Möglichkeiten der Informationsbeschaffung
5. Inhaltliche, sprachliche und formale Beurteilungskriterien
6. Nutzung des Rechners als Arbeitsmittel

5. Betreuung durch den Fachlehrer
Der Fachlehrer berät die Schülerinnen und Schüler in Bezug auf die Themenwahl und die Auswahl und Beschaffung der Materialien. Er verdeutlicht die Leistungserwartungen und Beurteilungskriterien. Während der Erstellung der Arbeit steht er in vertretbarem und pädagogisch sinnvollem Umfang als Ansprechpartner zur Verfügung.

6. Beurteilungsbögen

 

Bibliografische Angaben und Literaturverzeichnis

Schon in Lehr- und Kursbüchern, die im Schulunterricht verwendet werden, stoßen Sie bei Quellenangaben auf bibliografische Formen, die Sie richtig entschlüsseln können müssen.
Beim Anfertigen einer Facharbeit müssen Sie – im umgekehrten Verfahren – von Ihnen zu verwendete wissenschaftlichen Quellen in ihrem Literaturverzeichnis bibliografisch vollständig und korrekt angeben. Nur so können Ihre Quellen (vom Fachlehrer und anderen Lesern) eindeutig identifiziert bzw. in den Suchsystemen von Bibliotheken oder anderen Archiven wie dem Internet gefunden, überprüft und gebenenfalls weiterverarbeitet werden.

Bei den Formen der Literaturangaben unterscheidet man grundsätzlich zwischen dem vornehmlich im englischen Sprachraum und in den Naturwissenschaften favorisierten HarvardSystem und dem im Folgenden näher erläuterten sogenannten Geisteswissenschaftlichen System, bei dem die Form der Literaturangabe von jeweiligen Kategorie der Quelle (Monografien, Sammelband, Zeitschrift und Zeitung oder Internetquellen) abhängig ist.

Dementsprechend unterscheiden sich die Formen der Literaturverzeichnisse im geisteswissenschaftlichen und im Harvard-System.

Bei jedem Typ gibt es verschiedene Varianten, die innerhalb einer Arbeit in jedem Fall einheitlich zu verwenden ist, jedoch von der jeweiligen Institution (Schule, Universität, Verlag) oder dem Betreuer vorgeschrieben wird.

Im folgenden wird die in den deutschsprachigen Geistes- bzw. Kulturwissenschaften gebräuchliche Variante in den unterschiedlichen Kategorien mit jeweils zwei Beispielen aufgelistet.

Hinweis: Beachten Sie auch die formal-korrekten Satzzeichen und an welchen Stellen genau Leerstellen zu setzen sind!

Materialien, auf die Sie Ihre Arbeit stützen können sind:

Monografien

Sammelbände

Aufsätze aus Sammelbänden

Zeitschriftenaufsätze und Zeitungstexte

Internetquellen (mit Einschränkung)

2. Zitieren und Belegen in Fußnoten

In Fach- bzw. wissenschaftlichen Arbeiten, mit denen Sie eine eigenständige geistige Leistung erbringen sollen, müssen Sie zitieren, um eigene Ausführungen von fremden Erkenntnissen abzuheben. Das betrifft nicht nur direkte Zitate, also wortwörtliche Übernahmen, sondern auch sinngemäße Übernahmen, d.h. indirekte Zitate.
Bei Verwendung des geisteswissenschaftlichen System ist die zitierte Literatur mit Hilfe von hochgestellten Fußnoten zu belegen. Beim Harvard-System erfolgt das mit Hilfe von Kurzangaben in Klammern und ihrer Wiederaufnahme im Literaturverzeichnis.

Wichtige standardisierte Abkürzungen in bibliografischen Angaben:
Abb. = Abbildung
Anh. = Anhang
Aufl. = Auflage
Bd./Bde. : Band, Bände
erg./erw. Aufl. = ergänzte/erweiterte Auflage
f./ff.: folgende Seite/folgende Seiten
H.: Heft
Hg./Hrsg.: Herausgeber (Eine Variante einheitlich verwenden.)
Jb. = Jahrbuch
Jg. = Jahrgang
Red. = Redaktion
S. = Seite(n)
u.a. = und andere (Bei mehr als drei Verfassern, Herausgebern oder Orten)
Übers. = Übersetzung
Z./Zs.: Zeitschrift
o.O. = ohne Ort
o.J. = ohne Jahr

Beachten Sie, dass nach jeder Abkürzung ein Punkt steht.

Betriebspraktikum 1012

WAZ Kettwig 22. Februar 2012

Mehr als nur Praktikum
THG-Schüler sammeln beim zweiwöchigen Einblick in die Berufswelt eine Menge Erfahrungen

Hanna Schneider

Jedes Jahr im Februar, wenn das Theodor-Heuss-Gymnasium seine Neuntklässler ins zweiwöchige Betriebspraktikum schickt, verschlägt es die Schüler in viele verschiedene Richtungen. Je nach Interessen haben sie sich bei Essener Betrieben beworben, um dort einen Einblick in die Berufe zu bekommen. Lisa Keul, 14 Jahre alt, war schon lange klar, dass sie ihr Praktikum gern bei der Kettwiger Kieferorthopädin Anne-Lise Sol-Ruijs; machen würde: Als ehemalige Patientin kennt sie die Ärztin bereits gut und fühlte sich an ihrem Praktikumsplatz auch sichtlich wohl: „Ich könnte mir gut vorstellen, noch einmal ein Praktikum hier zu machen”, sagt sie und lächelt. Langweilig wurde ihr während dieser zwei Wochen ganz bestimmt nicht, denn Lisa wurde in der Praxis täglich stark gefordert. Sie durfte die Vorbereitungen für eine Behandlung treffen, die Instrumente und Patientenmappen bereitlegen und „natürlich auch während einer Behandlung assistieren”, erzählt Linda Frye, Kieferorthopädin. Vom Team in der Praxis sei sie sehr gut aufgenommen worden, berichtet Lisa. Da ihr die Arbeit dort so viel Spaß gemacht hat und sie sich sehr für dieses Berufsfeld interessiert, hält sie es durchaus für möglich, sich auch nach dem Schulabschluss in diese Richtung zu orientieren.
011101_12_2Auch Nico Cofano könnte sich vorstellen, das Berufsfeld seines Praktikumsplatzes in der Zukunft noch näher kennen zu lernen. Er verbrachte die zwei Wochen bei den Architekten Fütterer und Schepers in Kettwig. Liest man seine Tagesberichte, die er gemeinsam mit den beiden Architekten geschrieben hat, fällt schnell auf, wie vielseitig auch sein Praktikum war. Baustellenbegehungen der Projekte in Bredeney und an der Hauptstraße 13 in Kettwig brachten ihm die Arbeit eines Architekten näher. Besonders die Mitarbeit an dem Projekt in Kettwig machte Nico viel Spaß. Für die Stadtvilla, die derzeit restauriert wird, durfte er bereits Varianten zur Zusammensetzung der historischen Fliesen erarbeiten und auch Grundrisse mit Hilfe von Zeichenbrett und Schablone anfertigen. Die Aufgaben, die ihm die Architekten gaben, entsprachen also genau seinen Vorstellungen und Wünschen.011101_12_3In der Facharztklinik Essen im Rüttenscheider Girardet-Haus war in den vergangenen Tagen Rebecca Schanze tätig. Die 15-Jährige hat sich für diese Praktikumsstelle entschieden, „weil ich hier so viele verschiedene Berufe kennen lernen kann”. Natürlich der Bereich der Chirurgie, aber auch die Aufgaben einer Krankenpflegerin und Krankenschwester seien ihr in dieser Zeit nahe gebracht worden, und sie habe festgestellt, wie anstrengend Krankenpflege sei. Allerdings ist in der Facharztklinik noch einiges anders als in einem Krankenhaus. Da die Klinik im Girardet-Haus mit nur achtzehn Betten deutlich kleiner ist, gibt es eine viel familiärere und vertraulichere Atmosphäre. Zu den Patienten hatte Rebecca ein gutes Verhältnis, sie vertrauten ihr und forderten sie auch, obwohl sie ja eigentlich nur eine Praktikantin war. Das war nur eine kleine Auswahl der vielen Berufe, in die alle Neuntklässler des THGs in den vergangene zwei Wochen einen guten Einblick bekommen konnten. Jetzt müssen sie aber erst noch drei Jahre den schulischen Alltag über sich ergehen lassen, bis sie dann endlich ihre beruflichen Karrieren starten können.011101_12_1
HINTERGRUND


Die Praktikantin Hanna Schneider
Ich habe mein Praktikum in der Lokalredaktion der WAZ/NRZ in Kettwig absolviert und unter Betreuung der Redakteurin Sabine Moseler-Worm und des freien Mitarbeiters Henrik Stan zwei spannende Wochen gehabt. Neben dem Schreiben in der Redaktion konnte ich auch mit zu Terminen gehen und habe so die Arbeit eines Joumalisten schnell kennen gelernt. Dass ich bereits in der ersten Woche Artikel veröffentlichen durfte, habe ich nicht erwartet und mich deswegen umso mehr darüber gefreut. Vielen Dank also an die beiden, die mir trotz meiner geringen Erfahrung vertraut haben und mir ein lehr- und spaßreiches Praktikum ermöglicht haben, an das ich mich gerne zurück erinnern werde.