Kategorie: Allgemein

III: Beratung und Begleitung

1. Diagnose am THG: permanent, koordiniert, kriterienorientiert

Diagnose erfolgt durch:

  • Fachlehrer im Fachunterricht: Beobachtungen und Leistungsmessungen
  • Klassenlehrer bzw. Beratungslehrer, der die Informationsschnittstelle zwischen Lehrern, Schülern und Eltern ist

Koordinierung der Diagnosebeobachtungen auf den Beobachtungskonferenzen und Zeugniskonferenzen (Erprobungsstufe: alle 3 Monate; Jahrgang 7-9: halbjährlich): systematischer Austausch über Fähigkeiten und Leistungen von Schülern. Klarer pädagogischer Schwerpunkt und Beratung über die weitere Schullaufbahn. Vorbereitung der einzelnen Klassenkonferenzen durch den Klassenlehrer.

Diagnosekritierien: fachspezifische Kriterien für folgende Angebote

  • „Individuelle Förderung im Fachunterricht“
  • Bilingualer Zug
  • EF-Kurs Biologie

2. Beratung und Begleitung

Elternsprechtage (halbjährlich zwischen den Zeugnisterminen) und fallbezogene Beratung unmittelbar nach den Zeugnissen.

wöchentliche Sprechstunden durch alle Lehrer (Terminabsprache über Sekretariat)

Klassenlehrer / Beratungslehre als „Lotse“ : Sammelt Informationen, koordiniert Maßnahmen, begleitet Schüler und Eltern durch die Schullaufbahn, führt Beratung an Sprechtagen und ggf. aktuell an Sprechstunden durch.

Grundsätzlich steht jeder Lehrer zur Beratung zur Verfügung

Fachbezogene Beratungsarbeit

  • Bilingualer Zug (RV, NI)
  • CertiLingua Exellenzlabel (WG, TG)
  • Auslandsaufenthalt (Schulleitung)
  • MINT: VF

Beratung in besonderen pädagogischen, psychologischen oder sozialen Situationen:

  • Beratungslehrer (NI, RE)
  • Suchtprävention (GR, SR)
  • psycho-soziale Beratung (WA, KO, NI)

 

3. weitere begleitende Fördermaßnahmen am THG

a. Übergangsmanagement Grundschule (möglichst bruchlose Gestaltung von der Grundschule zum Gymnasium)

Beratungskonferenzen Jg. 5/6 gemeinsam mit GS-Lehrern; jährlich gemeinsame Fachkonferenzen im Bereich Englisch zw. GS und Gym; jährl. Konferenzen der Schulleitungen GS + weiterführende Schule; gemeinsame Info-Veranstaltung GS+weiterführende Schule; gegenseitige Hospitationen von Lehrern GS-Gym im 4. Quartal.)

b. Übergangsmanagement Studium /Beruf

(Berufspraktikum Jg. 9; Auslandspraktikum Jg. 11/12 im Verbindung mit Partner in USA, England, Skandinavien, BeNeLux, Duales Praktikum Uni/Beruf Jg. 11/12 in Verbindung mit ARGE, Schnupperstudium in Kooperation mit UDE Jg. 11)

c. Möglichkeit der Akzeleration der Schullaufbahn

Springen in SI, Überspringen der E-Phase in der Oberstufe), u. a. in Verbindung mit Auslandsaufenthalt.

d. Kooperation mit der Realschule

G8 mit dem hohen, durch verdichtet Lehrpläne vorgegebenem Lerntempo und der verpflichtenden zweiten Fremdsprache ist nicht für jede Schülerin / Schüler geeignet. Daher kooperiert das THG mit der benachbarten Realschule Kettwig: Schüler durchlaufen dort die Sekundarstufe I ganz in Ruhe in 6 Jahren statt 5 Jahren; bei entsprechender Qualifikation können sie anschließend in die Oberstufe wechseln, um dort das Abitur anzustreben. Der 2012 geschlossene Kooperationsvertrag garantiert für geeignete Schüler der Realschule eine Aufnahmemöglichkeit in die Oberstufe des THG.

4. Studien- und Berufsorientierung

a) Diagnose zur Bedarfsfeststellung

Jährliche anonyme Befragungen zu Kriterien wie:
Ausbildung oder Studium (Duales Studium, Fachhochschule, Universität)?, Angestrebte Studienrichtungen bzw. Ausbildungsorte, Schwierigkeiten bzw. wirkungsvolle Hilfen im Prozess der Studien- bzw. Berufswahlorientierung?, Kenntnisse über Zulassungsvoraussetzungen (nc’s) etc.?

In Zeitraum 2009 – 2013 wurden acht anonyme Befragungen am Studien-/Berufsorientierungstag bzw. vor dem Abitur durchgeführt.

Möglichkeit einer Potenzialanalyse durch das Institut für Bildungs- und Karriereplanung thimm (erstmals Juni 2013)
Zum Testen von geistigen Fähigkeiten, Teamfähigkeit, Kooperationsfähigkeit, Kritik- und Konfliktfähigkeit, Kommunikationsvermögen und sozialer Kompetenzen

b) Beratungs- und Begleitungsinstrumente

Ziele: Frühzeitige Unterstützung aller Oberstufenschüler/innen zur persönlichen Klärung von Interessen, Kompetenzen und Zukunftsvorstellungen bzw. Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten

Für die Teilnehmer an der Potenzialanalyse (thimm):
Empfehlung von Studien- und Ausbildungsrichtungen in individuellen Gesprächen unter Teilnahme der Eltern, Entwicklung eines individuellen Fahrplans zur Berufs-/Studienorientierung durch das Institut

Für alle Schüler der Qualifikationsphase I:
Teilnahme am Studien-/Berufsorientierungstag
(jeweils im Januar):

  • Einführungsvortrag „Wege nach dem Abitur“ (ARGE)
  • Workshop zur individuellen Entscheidungsfindung: Interessens- und Fähigkeitstests, Studiengänge und Hochschulen, Zulassungsvoraussetzungen etc.: http://ahherzog.de/Karriere.htm
  • Assessment-Center (in Verbindung mit der Barmer)

Möglichkeit eines Dualen Orientierungspraktikums: 1 Woche im Studiengang freier Wahl an einer Hochschule, 1 Woche Hospitation in ein einem korrespondierenden akademischen Tätigkeitsbereich (seit 2012)

  • Individuelle Beratungstermine durch die Arbeitsagentur Essen im THG

Generelle Informationsmöglichkeiten:

  • Bezug spezifischer Informationen (zu Studienrichtungen, Probestudien, Hochschulinformationstagen und zur individuellen Studien- und Berufsberatung per E-Mail über Lern- und Kommunikationsplattform des THG (Moodle) Kursbereich “Studien- und Berufsorientierung”
  • Wöchentlich aktualisierte Aushänge aktueller Angebote (Tage der offenen Tür, Bildungsmessen, Ausbildungsangebote, Bewerbungstermine etc.: Informationstafel gegenüber R 105

Information und Kontak: Herr Dr. Herzog

II. Enrichment – stärkeorientierte Förderung

012002_individuelle_foerderung_enrichment1. „Begabung fördern – Neigungen entwickeln“

2. Interessen entfalten durch Zusatzangebote

a) Sprache

(i) Sprachzertifikate Englisch, Französisch, Spanisch

Kurzbeschreibung

Das THG bietet im Rahmen seines Förderkonzepts nachmittags

Die Schüler lernen hier einen kommunikationsorientierten Umgang mit der Sprache, der sich an Alltagssituationen orientiert und die Handlungsfähigkeit im Ausland spürbar erhöht. Der curricular definierte Englischunterricht kann dies nicht im gleichen Maße leisten. Die Zertifikatskurse erweitern den Schulunterricht. Sie bieten sich auch als zusätzliches Training für die Lernstandserhebung und Zentrale Abschlussprüfung am Ende der 8. und 10. Klasse an, da diese auf ähnlichen Testverfahren basieren wie die ESOL Prüfungen.

In der Sekundarstufe II können sich die Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufen 11 und 12 auch für den BEC und CAE Kurs anmelden, die aufgrund des umfangreichen Curriculums für 2 Halbjahre belegt werden. Während der BEC Kurs den Schwerpunkt auf das Englisch der Geschäftswelt legt und ein Auslandspraktikum beinhaltet, widmet sich der CAE Kurs einem breiteren Spektrum der englischen Sprache (z.B. Literatur, Wissenschaft, Kultur). Das CAE  dient vielen Hochschulen Großbritanniens und im englischsprachigen Raum als Teil der Eingangsvoraussetzung für ein Studium in englischer Sprache und stellt somit eine ideale Vorbereitung auf spätere Studien dar.

Aufgrund der hohen Zahl der bisherigen Absolventen darf das Theodor-Heuss-Gymnasium seit dem Jahr 2013 offiziell den Titel Exam Preparation Center tragen.

Vorteile der Kurse

  • kommunikationsorientiertes Sprachenlernen mit dem Ziel der sprachlichen Handlungsfähigkeit im Ausland
  • Lernen in kleinen Kursgruppen im AG-Bereich
  • Erhöhung der Motivation für den Englischunterricht
  • Orientierung am Europäischen Sprachenportfolio (am THG wählbar : A2, B1, B2, C1 (universitäres Niveau))
  • Prüfung und Zertifizierung durch Muttersprachler und die Universität Cambridge, Erfahrung einer anderen Prüfungskultur
  • Erprobung der eigenen Leistungsfähigkeit im internationalen Vergleich
  • Vorbereitung auf Ausbildung, Studium oder Arbeit im Ausland, Vorteile bei Bewerbungen und Hochschulzugang

Beratung und Begleitung

Kurslehrer und Ansprechpartner: Herr Teigelack, Herr Riemer

Kriterien für die Teilnahme

Das Angebot richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler der jeweiligen Jahrgangsstufe, die Spaß an der englischen Sprache haben und sich über den regulären Unterricht hinaus mit dieser auseinandersetzen wollen. Die Kurse sind für jedermann offen und beginnen i.d.R. mit jedem neuen Schuljahr.

Weitere Informationen: Cambridge ESOL

(ii) CertiLingua Exzellenzlabel

Kurzbeschreibung:

  • Auszeichnung von Schülerinnen und Schülern mit herausragenden sprachlichen, sozialen und interkulturellen Kompetenzen
  • Erleichterung des Zugangs zu international orientierten Studiengängen
  • Ermöglichung von beruflichen Perspektiven im europäischen / internationalen Kontext

Beratung und Begleitung

  • THG ist CertiLingua-Schule
  • durch qualifizierte CertiLingua Lehrer des THG
  • Information von Schülerinnen/Schülern und deren Eltern
  • Vorbereitung der schriftlichen Arbeit durch Entwicklung von Fragestellungen und Beratung/Begleitung beim  Verfassen der Arbeit

Kriterien für die Teilnahme:

  • Beherrschung von zwei modernen, in der Oberstufe fortgeführten Fremdsprachen mindestens auf dem B2 Level des europäischen Referenzrahmens (Durchschnittsnoten in der Qualifikationsphase nicht unter 2- bzw. 10  Punkten)
  • Erfolgreiche Belegung eines bilingualen Sachfaches (Durchschnittsnote: siehe oben)
  • Auslandsaufenthalt von mindestens 14 Tagen (face to face Begegnungsprojekt) und Erarbeitung eines schriftlichen Berichtes in einer der beiden Fremdsprachen zu einer vorher mit der Koordination festgelegten Fragestellung (Korrektur und Bewertung vom Ministerium)

Information und Kontakt: Herr Teigelack, Frau Wohlgemuth (Koordinatorin CertiLingua)

Weitere Informationen: CertiLingua

(iii) Projektkurs Wirtschaftsenglisch

Kurzbeschreibung

  • Wöchentlicher Kurs für die Qualifikationsphase
  • Vermittlung von Business English
  • Ab dem kommenden Jahr Projektkurs
  • Orientierung am Europäischen Sprachenportfolio auf Level C1
  • Prüfung und Zertifizierung durch Muttersprachler und die Universität Cambridge
  • Praxisorientierung durch Praktika in Europa und den USA

Beratung und Begleitung durch den Kurslehrer, Herrn Riemer, der die Praktika auch begleitet.

Kriterien für die Teilnahme

  • Intensive Bereitschaft der Schüler
  • Ein gutes Notenbild
  • Sehr gute Englischkenntnisse
  • Grundsätzlich jedoch offen, unabhängig vom Bi-Zweig

Information und Kontakt: Herr Riemer (Koordinator Auslandspraktika);

b) Kultur

(i) Theater

Kurzbeschreibung:

  • Der Literaturkurs wird in der Q1 neben den Fächern Kunst und Musik als zusätzlicher kreativer Zweig für die SchülerInnnén angeboten
  • Der Kurs findet 3 Stunden in der Woche statt
  • Fördert neben zahlreichen anderen Kompetenzen besonders: Kreativität und Fantasie, Selbstbewusstsein, Bühnenpräsenz (freies Sprechen vor großen Gruppen), Teamfähigkeit, bewußten Einsatz von Sprache und Bewegung (Körperbewusstsein), Kommunikationsfähigkeit (auch nonverbal), Persönlichkeitsentwicklung und vieles mehr.

Beratung und Begleitung

  • Am THG arbeiten 4 speziell ausgebildete Literaturkurslehrer, die jedes Jahr verschiedenste Projekte in die Hand nehmen
  • in jedem Jahr findet für die 10. Jahrgänge eine ausführliche Informationsveranstaltung statt, die  alle wichtigen Aspekte und Rahmenbedingungen näherbringt

Kriterien für die Teilnahme: Spaß an kreativen Arbeitsformen, Offenheit

Information und Kontakt: Herr Dr. Herzog, Frau Moldenhauer und Frau Weste;

(ii) Kettwichte: Deutschland ältestes Schülerkabarett

Kurzbeschreibung:

Die Kettwichte stehen für charmant-satirisches, politisches Kabarett. Sie begeistern sowohl junges, als auch älteres Publikum. Ein Abend mit den Kettwichten besteht aus bissig-satirischen Texten, Rollenstücken, Lyrik, Gesang, und vielem mehr. Die Vielfalt der Auftritte ist immens. Auch die Stimmung der Darbietungen reicht von witziger, leichter Kost bis hin zu nachdenklicher Melancholie. Damit bereiten sie den Menschen einen unvergesslichen und augenöffnenden Abend. Die Kettwichte bringen seit 48 Jahren ihre Gäste über die Stadtgrenzen Kettwigs und Essens hinweg mit Leidenschaft und Spaß zum Lachen und Nachdenken.

Beratung und Begleitung

  • Schülerkabarett: Schüler gestalten das Kabarett weitgehend selbständig
  • Leitung: Christan Reindl
  • Probenwoche zu Beginn der Jgst. 11

Kriterien für die Teilnahme

  • Casting aus Schülerinnen und Schüler der Jgst. 10, nach Versetzung in die Q1
  • Mitgliedschaft im Ensemble bis für 2 Jahre
  • Leidenschaft und Spaß an der Sache
  • Bereitschaft zu viel zusätzlichem Aufwand und Auftritten außerhalb der Schulzeit
  • Fähigkeit, tosenden Applaus ohne Hybris zu ertragen
  • Wünschenswert: schauspielerisches Talent, Interesse für aktuelles Weltgeschehen; Beherrschung eines Musikinstrumentes oder Gesang

Kettwichte werden als Literaturkurs gewertet

Information und Kontakt: Christian Reindl und Marco Geiger; Email: kontakt@kettwichte.de ; Web: www.kettwichte.de. Telefon: +49 177 273 3698 / +49 176 70331420.

(iii) Chormusik

–          Kurzbeschreibung:

o        Der Unterstufenchor (Klassen 5 & 6) ist das Einstiegsangebot für das Singen im Chor. An Liedern von einst und jetzt üben sich die Sänger ein ins Proben und Präsentieren. Stimmbildung und die Vermittlung von Tipps zum Üben sind dabei feste Bestandteile des Probens. In Probentagen und Chorfahrten findet eine intensive Vorbereitung von Auftritten statt.

o        E-CHO (Klassen 7-12) singt komplexere alte und neue Chormusik. Neben dem fortgesetzten Training an stimmlichen Grundelementen wird besonderer Wert auf den Willen zur künstlerischen Gestaltung und Reflexion gelegt. Intensivtage und Chorfahrten ergänzen die regelmäßigen Proben.

Beratung und Begleitung:

Die Teilnehmer der Chöre singen immer wieder alleine oder zu zweit vor. Sie erhalten in den Proben dauerhaft Rückmeldung. Darüber hinaus vermitteln die Kollegen auch gerne den Kontakt zu den örtlichen Musikschulen oder entsprechenden Ausbildern.

Kriterien für die Teilnahme:

  • entwickelte Tonhöhensensibilität
  • Bereitschaft zum Üben
  • Wille zur künstlerischen Gestaltung

Information und Kontakt: Herr Wölbern

(iv) Orchester

Kurzbeschreibung der Orchester

o        Orchester Kids: Die Music Kids sind das Vororchester des Theodor-Heuss-Gymnasiums. An eigens für die jungen Musiker aus der Unterstufe arrangierten Stücken, lernen die Schülerinnen und Schüler die Grundlagen des Ensemblespiels und erwerben grundlegende Kenntnisse in Interpretationstechnik, musikalischen Zusammenhängen und gut intoniertem Spiel um bestens auf das Musizieren im großen Orchester vorbereitet zu sein.

o        Orchester: Das Orchester widmet sich sowohl Stücken der klassischen Musik, aber auch populärer Musik, die eigens für das Ensemble -je nach Besetzung- arrangiert wird. Die musikalischen Fertigkeiten werden in den wöchentlichen Proben weiter ausgebaut und verfeinert. Auch stehen Bühnentraining und regelmäßige Konzerte auf dem Programm, für die bei der jährlichen Intensivprobenphase fleißig geübt wird.

Beratung und Begleitung:
Alle jungen Musiker werden individuell in regelmäßigen Registerproben gefördert. Ihre spielerischen Fertigkeiten werden zusätzlich durch das musizieren in Kleinstgruppen perfektioniert.  Nicht nur musikalisch auch technisch werden die Schüler in der Orchesterarbeit gefördert. Was in der Probezeit nicht geleistet werden kann übernehmen kompetente Lehrer, die gerne vermittelt oder empfohlen werden. So herrscht eine rege Zusammenarbeit mit den umliegenden Musikschulen und auch der Folkwang Universität der Künste.

Kriterien für die Teilnahme:

  • grundlegende Notenkenntnis
  • Grundfertigkeiten im Instrumentalspiel
  • Bereitschaft zum Üben

Information und Kontakt: Frau Giese-Wiesweg

(v) Schülerzeitung
c) Sport
(i) Rudern

–          Kurzbeschreibung:

o        Die Kooperation mit der KRG (Kettwiger Ruder Gemeinschaft e.V.) ist eine Möglichkeit zur individuellen und insbesondere Talentförderung von Schülerinnen und Schülern des THG. Im Curriculum des Faches Sport wurde eine Einführung des Rudersports für die Jahrgangsstufe 8 (bald 7) vorgesehen. Dabei begleiten Trainer/-innen der KRG einmal wöchentlich die Sportstunden in den jeweiligen Klassen und vermitteln die Grundlagen des Ruderns. Sämtliches Material wird von der KRG gestellt, wobei die Schule selbst für deren Ruderriege einige Boote besitzt.

o        Die Sportart Rudern bietet eine ganzheitliche Art des Trainings und neben einer allgemeinen Ausbildung der Grundlagenausdauerund Kräftigung der Rumpf- und Armmuskulatur ist es in einem hohen Maße gesundheitsfördernd. Zudem hat das Bewegen auf dem Wasser einen hohen Aufforderungscharakter für Schülerinnen und Schüler.

o        In der Form einer Talentsichtung werden Schülerinnen und Schüler mit besonders großem Potenzial Angebote zum Eintritt in den Verein gemacht.

o        Die Zusammenarbeit zwischen KRG und der Schülerruderriege am THG ist überaus erfolgreich. So konnten zahlreiche Titel bei nationalen Schulmeisterschaften erworben werden.

Beratung und Begleitung

  • die jeweiligen Sportlehrer/-innen der Jahrgangsstufe 8 bzw. 7.
  • Ansprechpartner bei der KRG ist Boris Orlowski.

Kriterien für die Teilnahme

  • Rudern ist im Curriculum des Faches Sport vorgesehen; alle Schülerinnen und Schüler können daran teilnehmen.

Information und Kontakt: Herr Robens;

 

(ii) Basketball

 

d) Soziales

Streitschlichter

Paten

Schulsanitäter

SV-Tätigkeit

3. Teilnahme an Wettbewerben

(i) Big Challenge: Englisch

–          Kurzbeschreibung:
–          Beratung und Begleitung
–          Kriterien für die Teilnahme

(ii) Wettbewerbe: Mathematik

Kurzbeschreibung:

  • mathematische Interessen- und Begabungsförderung
  • Förderung einer Herausforderungskultur; Stärkung von Selbstbewusstsein und Teamgedanke
  • Begeisterung der SuS für mathematische Problemstellungen
  • Wettbewerbe auf allen Leistungsniveaus ermöglichen eine individuelle Erfolgsteilhabe

Wettbewerbsformen am THG

  • Problem des Monats ( für die Klassenstufen  5 – 7)
  • Känguru – Wettbewerb: jährlicher Einzelwettbewerb für alle Klassenstufen mit  Multiple-Choice-Aufgaben ( ohne Darstellung des Lösungsweges)
  • Bundeswettbewerb Mathematik: jährlicher Einzelwettbewerb mit Aufgaben auf hohem abstrakten Niveau und ohne Jahrgangsdifferenzierung
  • Online-Team-Wettbewerb: Gruppenwettbewerb von 2-5 Schülern mit unterschiedlichen Aufgaben für die einzelnen Klassenstufen.

Beratung und Begleitung

  • MathematiklehrerInnen der einzelnen Klassen
  • Koordinatorin der Mathematik-Wettbewerbe
  • Kriterien für die Teilnahme
  • Interesse und Spaß an mathematischen Problemstellungen

Information und Kontakt: Frau Kupisch (Koordinatorin Mathematik-Wettbewerbe)

Baustein I: Lernlücken schließen

Schüler können aus den verschiedensten Gründen in einen „Lernrückstand“ geraten und laufen dabei Gefahr, den Anschluss an das Klassenniveau zu verlieren. Das THG bietet zu diesem Zweck seinen Schüler und Schülerinnen ein Konzept der individuellen Förderung an, welches unterschiedliche Zugänge für den einzelnen Schüler bereithält. Zum einen können sie Unterstützung von Oberstufenschülern bekommen. Zum anderen richtet das THG für die Hauptfächer Deutsch und Mathematik spezielle Förderkurse mit kleinen Schülergruppen ein, in denen nach Beratung und Zuweisung durch die Fachkollegen über einen längeren Zeitraum intensiv an der Beseitigung von Lernlücken gearbeitet wird. Fachkollegen und Fachkolleginnen betreuen diese Förderkurse.

Manchmal ist es auch erforderlich, eine ganze Lerngruppe oder eine Klasse auf ihren Leistungsstand in einem Fach hin zu untersuchen und dann Lernangebote zu offerieren, um diagnostizierte Defizite bei dem einzelnen Schüler / der einzelnen Schülerin zu beheben. Auch hier bietet das THG im Rahmen seines „Drei  Säulen Modells“ (siehe unten) mit dem Lernzeitenkonzept in den Hauptfächern Möglichkeiten der individuellen Förderung.

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Herr Junker (Koordinator Individuelle Förderung)

Wenn Sie das gesamte Förderkonzept lesen möchten, klicken Sie hier.

Bausteine des MINT-Angebotes

MINT
MINT-Bausteine

Die Kinder in den Jahrgangsstufen 5-7 haben die Möglichkeit, wöchentlich zwei zusätzlichen Unterrichtsstunden mit den Schwerpunkten in den Fächern Biologie (Klasse 5), Physik und Chem(Klasse 6) und Chemie (Klasse 7) anzuwählen. Insbesondere wollen wir mit diesem Angebot alle MINT-interessierten Kinder ansprechen, sie für diese Bereiche begeistern und ihre Potenziale dort wecken und erweitern. Wichtig ist für uns, den Schülerinnen und Schülern möglichst früh entdeckendes Lernen mit einem großen Spaßfaktor zu bieten. Darüber hinaus stärkt das gemeinsame Forschen das Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Mit den angebotenen Kursen soll aber auch eine gezielte Vorbereitung auf eine mathematisch-naturwissenschaftliche Schwerpunktsetzung im Differenzierungsbereich (Jahrgangsstufen 8 und 9) und in der gymnasialen Oberstufe in Informatik erreicht werden.

Im Differenzierungsbereich schließt sich der 2-stündige Kurs „Angewandte Naturwissenschaften – Biologie und Chemie entdecken“ an.

In der 7. Klasse werden unsere Schülerinnen und Schüler in die faszinierende Welt der mobilen Roboter entführt. Unser Roberta-Kurs bietet “hands-on” Roboterkurse, die für Mädchen und Jungen gleichermaßen geeignet ist. Informatik-interessiert Schülerinnen und Schüler können im Differenzierungsbereich das Fach Informatik wählen.

Alle MINT-Fächer werden in der Oberstufe fortgeführt, Biologie, Mathematik und Physik (in Kooperation mit unsere Partnerschule in Heiligenhaus) auch als Leistungskurse.

Projektkurse in der Oberstufe im Fach Biologie runden das breite Fächerangebot im MINT-Bereich ab.

Bei Fragen in Sachen MINT richten Sie sich bitte per Mail an unseren MINT-Koordinator Herrn Käding.

25 Jahre Grenoble-Austausch

WAZ Kettwig, 10. April 2014

 Deutsch-französische Freundschaft

Seit 25 Jahren gibt es den Austausch zwischen Schulen in Kettwig und Grenoble

Von Ian Walther

„Auch aus einer Kartoffel kann man sehr viel machen“, erklärte Dr. Michael Bonmann. Als Bezirksbürgermeister begrüßte er eine Gruppe französischer Lehrerinnen am Theodor-Heuss-Gymnasium. Zusammen mit 18 Schülern kommen sie vom Externat Notre-Dame in Grenoble und sind in dieser Woche in Kettwig zu Gast.
Eine der Lehrerinnen ist Odile Rivoire-Vicat. Sie ist auf französischer Seite für die Organisation zuständig. Ihr überreichte Bonmann das Kettwiger Kochbuch – mit Rezepten für Kartoffelgerichte.
Der Besuch ist Teil eines Austauschprogramms zwischen Deutschland und Frankreich. In diesem Jahr gibt es aber eine Besonderheit, denn die Beteiligten feiern ein Iubiläumz Seit 25 Iahren besteht nun die Freundschaft zwischen den Schulen in Kettwig und Grenoble. „Ich freue mich sehr über diese Partnerschaft“, erklärt Bonmann und verweist dabei auf die Beziehung der beiden Länder in der Vergangenheit: „Vor 100 Iahren waren wir Todfeinde – heute kann sich das keiner vorstellen.“
Herbert Zemke ist am THG Lehrer für Französisch und Philosophie. Er ist für die Planung des Austauschs zuständig und hat für die Gäste aus Frankreich ein Programm erstellt, damit die Woche in Deutschland auch spannend ist.
Am Freitag sind die Franzosen in Essen angekommen: „Das Wochenende verbringen die Schüler in den Gastfamilien, damit sie das Leben hier hautnah mitbekommen“, erklärt er. Anschließend standen Besuche im Essener Rathaus und dem Museum Folkwang auf dem Plan. Einer der Höhepunkte ist der Besuch im Dortmunder Westfalenstadion.
Der Austausch findet immer in der Iahrgangsstufe acht statt – ]oanna Schwabedissen und Clara Strathmann sind da eine Ausnahme. Denn beide nehmen nun zum zweiten Mal daran teil.
Ihnen hat ihr erster Besuch so gut gefallen, dass sie im Mai erneut nach Frankreich reisen: „Wir haben uns total gut mit unseren Austausch-Schülern verstanden und auch noch viel Kontakt mit ihnen über Facebook“, sagt Joanna.
Auch die französische Lehrerin Odile Rivoire-Vicat ist begeistert von dem Austauschprogramm. Sie begleitet das Projekt von Anfang an: „Es ist eine riesige Freude, erneut in Kettwig zu sein – deshalb komme ich auch immer wieder“, sagt Rivoire-Vicat.
Jedes Mal, wenn sie zu Besuch in Deutschland ist, wohnt sie bei Anne Fechter. Fechter war Vorsitzende der Schulpflegschaft am THG und hat 25 Mal französische Gäste bei sich aufgenommen. Nach all den Iahren ist sie zuversichtlich, dass es noch lange zu einem Austausch zwischen den zwei Schulen kommt: „Goldene Hochzeit feiern wir auch noch“.

Klassenfotos 2013/2014

 

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11 LK Geschichte
11 LK Englisch 2
11 LK Erdkunde
11 LK Erziehungswissenschaft
11 LK Deutsch
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Atlanta Blog 2013

Liebe Leser,
die Gruppe der Atlanta-Austauschschüler sendet viele Grüße aus den Gebäuden der Brandon Hall School. An dieser Stelle werden wir versuchen, regelmäßig unseren Blog zu posten und über unsere Erfahrungen und Eindrücke zu berichten. Alle zehn Schüler und Schülerinnen werden jeweils über zwei Tage ihres Aufenthalts bloggen. Best regards from Atlanta
Steffen Teigelack


Meine ersten zwei Tage in Atlanta.
Freitag war der große Tag. Der Tag auf den ich mich seit Monaten freue. Der Tag an dem Herr Teigelack, neun andere Auserwählte und ich nach Atlanta geflogen sind. Ich war so aufgeregt, ich konnte die Nacht davor kaum schlafen. Der Flug dauerte ungefähr 10 Stunden und als wir ankamen war ich wirklich fertig, aber die Vorfreude ließ mich das ausblenden. Mrs. Michelsen, eine nette Lehrerin, die für den Austausch hier verantwortlich ist, holte uns mit einem Schulbus vom Flughafen ab und fuhr uns zur Brandon Hall. Als wir ankamen wartete mein Austauschpartner, Richard, schon auf mich und ich wusste sofort, dass wir uns verstehen werden. Wie ich ist er sehr sportinteressiert und hört auch genau die gleiche Musik (Rap,HipHop) wie ich, deshalb fiel es uns nicht schwer Gesprächsthemen zu finden. Wir sahen uns noch den Rest des für die Schule wichtigen Fußballspiels an (ein Finale), welches leider mit 2:3 verloren wurde, und danach sind wir mit all den anderen Austauschschülern zu einem Fast-Food Restaurant gefahren. Es war sehr lecker, aber mit der Zeit hab ich die erste Sache gefunden, die in Deutschland auf jeden Fall besser ist: das Essen. Ich meine, ein paar mal ist Fast-Food okay, aber mir scheint es fast, als würden die Amerikaner nicht viel anderes essen. Nach dem Essen sind wir zu Richards Zuhause gefahren und ich hab mich sofort hingelegt. Ich hab toll geschlafen und es schien mir, als hätte ich die Zeitverschiebung schon nach einer Nacht überstanden. Ich begleite hier Richard auch zu seinem Basketballtraining und kann sogar selber mitmachen. In der Sporthalle, in der wir trainierten, waren ungefähr 30 Leute und es war interessant zu sehen, dass ich der einzige Weiße dort war. Anfangs haben mich viele angeguckt, aber trotzdem war das Training echt cool und ich muss zugeben, dass Sporttraining in den USA viel anstrengender ist als in Deutschland, aber trotzdem hatte ich viel Spaß. Sofort nach dem Training fuhr uns Richards Mutter zu”World of Coke”. Es war wirklich interessant und das beste am Museum ist, dass man am Ende alle Getränke die Coca Cola überall in der Welt produziert probieren konnte. Anschließend sind wir zurück zu Richard gefahren und haben uns fertig gemacht für ein Horrorhaus, das Netherworld heißt. Davon hab ich mir echt viel erwartet aber wir mussten ungefähr 3 Stunden warten um das Haus zu betreten und der Durchgang an sich hat nur ungefähr 20 Minuten gedauert, deshalb war ich davon ein bisschen enttäuscht. Wir sind ungefähr um ein Uhr nach Hause gekommen und haben noch einen Film mit Richards Mutter geguckt und sind anschließend ins Bett gegangen. Es war ein aufregender Tag.
Julian Herpertz


Nach den ersten zwei schönen, aber anstrengenden Tagen in Atlanta hatte meine Gastfamilie etwas besonderes geplant.
Die Familie (Smith), mit der ich die nächsten zwei Wochen verbringen werde, ist wirklich sehr nett und hilfsbereit. Mrs Smith ist Anwältin und Mr Smith ist professioneller Gitarrist, er bringt mir wenn er Zeit hat auch einige Sachen bei (ich spiele auch Gitarre in Deutschland). Mein Austauschschüler Tanner hat zwei jüngere Brüder, Carson und Hunter. Alle drei spielen wie ich Baseball, was wirklich hilft, Themen zu finden, über die man diskutieren kann. Ich verstehe mich ansonsten auch sehr gut mit Tanner und da wir dieselben Bands hören, haben wir auch vom Sport abgesehen Gesprächsstoff.
Wie gesagt hatte meine Gastfamilie vor, mit mir Golfspielen zu gehen. Wir sind also relativ früh aufgestanden, so gegen acht, haben uns Pancakes gemacht und sind zu dem Golfclub gefahren. Ich war überrascht wie schwer es war, aber es hat wirklich viel Spaß gemacht. Nachher haben wir uns dann mit ein paar Freunden getroffen und haben Pizza gegessen.
Generell ist Kommunikation mit den anderen hier einfacher als erwartet und ein einige Leute meinten, dass mein Englisch für einen Deutschen sehr gut sei. Vielleicht wollten sie aber auch nur höflich sein.
Der Montag war unser erster Schultag in Atlanta und ich war sehr aufgeregt wie es so werden würde. Da ich keinen Unterricht mit Tanner habe, musste ich erstmal meine Klassen finden, aber die Schüler hier sind alle sehr freundlich und haben mir den Weg gezeigt. In der ersten Stunde hatte ich Instrumental Music, wo wir eigentlich nur zusammen Gitarre gespielt und uns gegenseitig etwas beigebracht haben. Das hat wirklich Spaß gemacht und ist mein neues Lieblingsfach in Atlanta. Danach hatte ich Literary Genres, wo wir etwas über unsere Nachnamen und deren Herkunft recherchiert haben. Als nächstes standen Drama, PE (Sport) und Lunch auf dem Plan. Das Essen hier ist um einiges besser als bei uns in Deutschland und die Pause war eine gute Gelegenheit alle besser kennenzulernen. Nach dem Essen hatte ich Mathe, Physik und US History. In allen Klassen sind höchstens acht Schüler und es ist viel einfacher sich an dem Unterricht zu beteiligen.
Es war ein wirklich schöner und interessanter erster Schultag in einer anderen Kultur, die der unseren in vielen Dingen aber auch relativ ähnlich ist.
Fabio Ollesch


Unser Blogeintrag,
wir berichten ueber den 22 und den 23 Oktober. Wir wohnen beide bei Janga Holland und bisher gefaellt es uns wirklich gut.
Unser Tagesablauf ist fast jeden Tag derselbe. Wir stehen um 5:50 morgens auf (ziemlich frueh :O) *einsam fuehl* und fahren um 6:40 oder auch 10 Minuten spaeter los. Um 7:30 sind wir meistens in der Schule und warten bis die Schule beginnt. In der Zeit sind wir meistens in der Turnhalle und reden mit den anderen Austauschschuelern. Die Schule endet um 14:50, obwohl die letzte Stunde Mathe ist geht der Tag schnell vorbei. Ausserdem gibt es ja auch keine zwanzig Minuten Pausen, was den Tag auch deutlich verkuerzt, aber dadurch dass die Klassen relativ klein sind, ist der Unterricht nicht so anstrengend durch die geringe Lautstaerke. Deswegen gefaellt uns die Schule auch echt gut. Es ist auch wirklich ungewohnt, dass alle hier Computer zum Schreiben benutzen und Handys groesstenteils gestattet sind auch waehrend der Stunde. In den ersten Tagen war es zwar etwas schwierig die Klassenraume zu finden, da aber alle Schueler sehr hilfsbereit und freundlich sind, war das am Ende dann doch kein Problem. Der Unterricht selber ist auch anders als der in Deutschland. Manchmal stellen Schueler Praesentationen vor. Allerdings sind diese nicht wie Referate in unserer Schule. Nach der Schule muessen wir auf Janga warten, da sie jeden Tag Basketballtraining hat, dass kann auf Dauer nervig werden, aber in der Zeit ist es bereits waermer und wir setzen uns in die Sonne am Fussballplatz oder gehen zum Dorm. Dadurch kann man dann auch noch mit den anderen Schuelern aus der Schule was machen und auch drinnen sitzen. Nach dem Ende von Jangas Taining gehen wir dann zur Cafeteria und essen, trinken oder reden einfach nur mit den anderen.
Um 18:00 holt uns Jangas Mutter von der Schule ab und um 19:00 Uhr essen wir. Das Essen hier ist wie erwartet wirklich fetthaltiger. Allerdings ist es echt lecker und man merkt auch das sich viel Muehe gegeben wird, dass wir uns wohl fuehlen. Wir haben sogar eigene Raume und eigene Fernseher.
Wir haben also nicht wirklich viel Freizeit unter der Woche.
Am Wochenende sieht das ganz anders aus, wir waren schon im Kino und bei CNN und World of Coca Cola. Dieses Wochenende treffen wir uns wahrscheinlich noch mal mit den Austauschschuelern.
Gluecklicherweise verstehen wir die Sprache sehr gut. Manchmal versteht man zwar akustisch ewas nicht oder es fehlt einem die passende Vokabel, aber es macht uns keine Probleme. Was das betrifft, ist es deswegen echt gut, dass wir zu zweit sind.
Da wir an den beiden Tagen, ueber die wir schreiben, in der Schule waren, ist nicht so viel passiert. Am 22. Oktober waren wir nach der Schule kurz einkaufen. Jangas Mutter hat einen Salat gemacht, nicht mal der war hier gesund (Cranberries, Nuesse, 3 Salatsossen und natuerlich chicken *rofl*).
In meiner US History Klasse wurde ein Test geschrieben, den hab ich natuerlich voellig in den Sand gesetzt habe, zum Gueck bekommen wir keine Noten (Lina). Wir beide finden Psychology wirklich interesssant. Lina gefeallt auserdem noch Instrumental Music.
Am 23.10 haben wir auf dem Weg zu einem Chinesen (Pandaexpress) meinem Bruder ein Geburtstaglied gesungen (Sina). Das Essen war, wie zu erwarten ungesund, aber lecker.
Insgesamt hoffen wir, dass unser Aufenthalt so bleibt. Auch wenn wir leider nur noch so wenig Zeit haben.

Lina Skorzik und Sina Thielen


Nachdem ich die erste Woche bei meiner Austauschschülerin Amelia gewohnt habe, musste ich am Mittwoch in das Internat der Schule gehen, da Amelia wegen einess Schulausflugs für drei Tage in New York war.
Ich war ziemlich gespannt auf das Internatsleben, da ich nicht wirklich wusste, was auf mich zukommen wird. Ich wusste nur, dass viele Schüler finden, dass fast nur verrückte Leute in dem Internat wohnen. Ich kannte das Mädchen, dass mit mir in einem Zimmer wohnt schon, da ich mit ihr Creative Writing habe. Sie heißt Ashley und ich bin froh, dass ich mit ihr auf einem Zimmer bin, da sie wirklich sehr nett ist und ich das Gefühl habe, dass sie eine der Normalen in dem Internat ist.
Das Internatsleben hat Vor-und Nachteile. Ein Vorteil ist beispielsweise, dass man es nicht weit zur Schule hat. Ich musste erst um 7 Uhr aufstehen und man hat immer Leute um sich herum, so dass man sich nie alleine fühlt. Das ist allerdings auch einer der Nachteile, da man nie Ruhe hat oder mal alleine sein kann. Allerdings fand ich das nicht so schlimm, da ich wusste, dass ich nur drei Tage hier sein würde.
Ein Tag im Internat läuft typischerweise so ab, dass man nach der Schule eine Aktivität, wie zum Beispiel Basketball, Cheerleading oder Drama, machen muss. Danach hat man ca. eine Stunde freie Zeit, wo viele zum Beispiel duschen oder einfach in dem Aufenthaltsraum sitzen und sich unterhalten. Um sechs Uhr gibt es dann Abendessen und danach gibt es eine Phase, wo man in seinem Zimmer sein muss und Hausaufgaben machen soll. Um viertel nach acht darf man dann machen was man möchte, zum Beispiel fernsehen. Um zehn Uhr ist Nachtruhe.
Am Wochenende gibt es immer Ausflüge. Heute (Freitag) sind wir zu einem Maisfeldlabyrinth gegangen. Es war eigentlich ziemlich lustig, aber ich habe es mir gruseliger vorgestellt, da es hieß, dass in dem Labyrinth Leute sind, die einen erschrecken, aber diese Leute waren nicht wirklich gruselig.
Nachdem Ausflug sind wir noch zu McDonald’s und Chick-fil-A gegangen. Das ist typisch für Amerika ist, da man hier nicht viel anderes bekommt als Fastfood.

Morgen werde ich von meiner Gastfamilie wieder abgeholt. Alles in allem lässt sich sagen, dass die Zeit in dem Internat eine wirklich gute Erfahrung war, da ich dadurch auch viele Schüler besser kennengelernt habe, allerdings könnte ich mir nicht vorstellen immer in einem Internat zu leben.

Luise Schenk-Schlautmann


10/26+27 (Sat. + Sun.) Und ehe man sich’s versieht ist die erste Woche in Atlanta um. Die erste Schulwoche. Die erste anstrengende Schulwoche. Die erste anstrengende und überwältigende Woche! So viele neue Leute und neue Erfahrungen, da tut es gut, wenn man mal einen Tag hat, an dem man sich einfach nur ausruhen kann. Die Schule dauert schließlich nicht länger oder ist vom Stoff her anspruchsvoller, doch da es hier 100% Fremdsprache heißt, auf die man sich konzentrieren muss, ist die Schule doch schon ziemlich kräftezerrend. Dafür ging es dann am nächsten Tag wieder voll ans Werk. Nämlich ab in den Freizeitpark “Six Flags over Georgia”. Gegen 11 Uhr haben wir uns sowohl mit einigen deutschen und amerikanischen Austauschschülern wie auch mit einigen der hiesigen Praktikanten des THG am Parkeingang getroffen. Um einen Gruppenrabatt zu bekommen hieß es dann ein wenig rumfragen, wer sich sonst, außer unserer Gruppe, beteiligen wollte. Schnell hatten sich 15 Leute gefunden, und nach langer (!) Wartezeit könnten wir dann endlich in den Park. Six Flags hat mehrere schnelle und atemberaubende Achterbahnen von denen wir zuerst einige als Gruppe, nachher ein paar andere in Kleingruppen durchgerattert sind. Wir hatten sehr viel Spaß und es wurde viel gekreischt. Zwischendurch haben wir natürlich auch gegessen, ich zum Beispiel hatte nach typisch amerikanischer Manier einen “Chili Cheese Dog”, grob erklärt einen Hot Dog mit Chili con Carne und ein wenig Käseraspeln, dazu, wie nicht anders zu erwarten, Pommes Frites. Was auf den ersten Blick wenig appetitlich aussah stellte sich als überraschend lecker heraus, hatte sich der relativ unerhörte Preis doch gelohnt. Gegen 5 Uhr haben wir uns alle ein letztes Mal gesammelt, sind dann in verschiedenen Gruppen wieder etwa eine Dreiviertelstunde nach Hause gefahren. Dort angekommen bin ich förmlich ins Bett gefallen. Der Tag war wirklich klasse und die $43 haben sich gelohnt. Mit diesem zufriedenen Gefühl, noch ein wenig mehr Zeit mit den Amerikanern verbracht zu haben, lässt es sich gut in Woche zwei starten.

Clara Strathmann


Ich berichte über den 28. und 29.10. Wie jeden morgen musste ich um 4:30 Uhr aufstehen, was meiner Meinung nach viel zu früh ist, aber wir müssen jeden Morgen um 6:15 Uhr das Haus verlassen, da wir eine Stunde zur Schule fahren und mein Gastvater schon um viertel nach 7 an der Schule sein muss, da er dort der Schulpsychologe ist. Ich habe definitiv für mich heraus gefunden, dass ich froh bin solange zuhause schlafen zu können. Dennoch möchte ich mich nicht beklagen, da ich seit Monaten auf diese 2 Wochen gewartet habe und ich kann sagen ich bereue keinen einzigen Tag. Die Schule ist wunderschön, das erste was ich dachte als ich sie sah war, dass sie aussieht wie Hogwarts von Harry Potter. Diese Schule ist zwar sehr klein aber sehr sauber und gemütlich gestaltet. Dadurch, dass nur 150 Schüler auf diese Schule gehen, haben diese eine sehr persönliche Beziehung zu ihren Lehrern, was man am Montag in Advisory wieder gemerkt hat. Advisory findet jeden Montag die ersten 20 Minuten statt. Man geht zu seinem Advisory Lehrer und redet über das Wochenende, Wünsche aber auch Probleme.
Danach verlief der Tag wie jeder andere Schultag auch. Mein Lieblingsfach dort ist Global Education. In diesem Fach haben wir am Montag unsere eigene Nachrichtenshow gefilmt und sogar ich bekam eine Rolle in einem Inerview, was wirklich cool war, da die Amerikaner gesagt haben, dass ich eine sehr gute Aussprache habe. Generell sind alle hier sehr freundlich und begeistert von unseren Sprachkenntnissen. Am Abend bin ich zuerst mit meiner Gastmutter in ein Nagelstudio gefahren und wir haben uns die Fingernägel machen lassen, was sehr schön war, da ich so auch nochmal Zeit hatte mich mit meiner Gastmutter alleine zu unterhalten. Als wir wieder zu Hause ankamen haben wir uns umgezogen und sind in ein nahe gelegenes Fitnessstudio gefahren, was sehr beruhigend war, da ich mir das viel zu fettige Essen mal wieder abtrainieren konnte. Das war auch alles am Montag. Dienstag verlief es nicht sehr anders, wir waren wieder in der Schule, mussten dieses mal aber etwas länger dort bleiben, da mein Gastvater einen Arzttermin hatte. Am Abend war ich mit meiner Austauschpartnerin Mia zuhause und wir haben Fernsehen geguckt. Das Highlight am Dienstag war ein Wafflehouse am Abend. Es ist natürlich wie alles hier sehr ungesund, aber jeder hat mir erzählt, dass das typisch amerikanisch ist und ich es unbedingt probieren müsste. Wie erwartet, war es sehr lecker.
Alles in allem habe ich einen tollen Austausch. Ich habe tolle Leute kennengelernt, eine super nette Gastfamilie, die ich vom ersten Tag an sofort ins Herz geschlossen habe und eine super Schule. Es ist eine großartige Erfahrung und ich möchte keinen einzigen Tag missen.

Joanna Schwabedissen


Bericht Über den 30 (Mi) und 31 (Do) Oktober 2013

Heute stand der erste Ausflug zum High Museum und Georgia Aquarium an.
Der Tag begann für uns und unsere Austauschschüler um 7:45 Uhr mit der ersten Stunde. Als diese vorüber war, trafen wir uns vor der Schule und fuhren mit zwei Schulbussen zum High Museum. Es dauerte eine Weile, bis wir einen Parkplatz gefunden hatten und aussteigen konnten. Als wir das Museum betraten, ungefähr gegen 10:00 Uhr, begrüßte uns eine nette Dame und wies uns in alles ein. Wir teilten uns in viele kleine Gruppen auf und besichtigten das Museum. Um nicht die Zeit aus den Augen zu verlieren, hatten wir vereinbart, dass wir uns um 12:00 Uhr wieder treffen und außerdem schon gegessen haben sollen. Das Museum hat vier Ebenen, die es zu erkunden galt. Auf jeder Ebene gibt es Bilder, Statuen und anderes Sehenswertes aus aller Welt zu bestaunen. Als wir mit dem Museum, und mit unserem Mittagessen fertig waren, fuhren wir weiter zum Georgia Aquarium, welches das größte Aquarium der Welt ist. Vor dem Aquarium haben wir viele Fotos gemacht und die Tickets wurden ausgeteilt. Beim Eintreten in das Aquarium wurden unsere Rucksäcke und unsere sonstigen Taschen durchsucht. Als wir dann das Aquarium betreten durften, kamen wir in eine riesige Halle mit einem Aquarium mit Fischen zum Anfassen und verschiedenen Cafés. Die Wände und die Decke wurden mit verschiedenen Farben angestrahlt. Von dieser riesigen Halle gingen mehrere verschiedene Themengebiete z.b. Amazonas, Georgias Küste oder Weltmeere ab. Wir teilten uns ebenfalls in Gruppen auf und besichtigten das grösste Aquarium der Welt. 2:15 Uhr hatten wir als Treffzeit vereinbart. Nachdem wir das Aquarium besucht hatten, dachte jeder, dass es sich auf jeden Fall gelohnt hat. Als wir wieder an der Schule angekommen waren, hatten unsere Austauschpartner ihre Nachmittagsaktivitäten, mein Austauschpartner Conner hatte Basketball bis 5:00 Uhr.
Danach hatte er noch ein besonderes Abendessen mit ein paar anderen Schülern der Brandon Hall, es waren die Schüler, welche was besonders gut gemacht haben so wie z.b. das Soccer Team (bei uns bekannt als Fußball Team), das das Finale erreicht hatte, dort aber leider verlor.
Nach der Veranstaltung fuhren wir nach Hause. Dort angekommen war ich so müde, dass ich sofort schlafen ging. Alles in allem war das ein sehr interessanter Tag.

Heute ist der 31.oktober, dass heißt bei uns, dass wir den Reformationstag feiern, aber hier in USA ist es anders, hier wird Halloween gefeiert, was die meisten von euch aber auch schon wissen und machen.
Der Tag begann für mich wieder mit der ersten Stunde in der Schule. Nach dieser Stunde hatte ich nur noch drei bis zur Mittagspause. Das Essen schmeckte heute gut. Nach der Mittagspause hatte ich nur noch 2 Stunden Schule. Danach saß ich mit meinem Lehrer und Frau Michelsen in ihrem Raum und wir erzählten uns viel. Inmitten der siebten Stunde ertönte eine Durchsage durch die Lautsprecher, welche besagte, dass alle bitte in die Sporthalle kommen sollten, um das beste Kostüm zu küren. Der Wettbewerb wurde in verschiedene Klassen unterteilt und es wurde per Lautstärke der Zuschauer abgestimmt. Es waren viele gute Kostüme dabei. Als die siebte Stunde vorbei war, kamen unsere Austauschpartner und die anderen Deutschen, weil wir wie jeden Dienstag und Donnerstag mit ihnen bei Herrn Teigelack Deutsch lernen. Man hört sehr deutlich, dass sie sich sehr schwer tun, Deutsch zu Sprechen aber man kann sie verstehen. Danach hatte Conner und ein paar andere Austauschpartner ihre Nachmittagsaktivitäten und das hieß für mich und ein paar andere warten, warten, warten. Als das Training beendet war, fuhr ich mit meinem Austauschpartner zu dem Haus einer anderen Schülerin der Brandon Hall, welche ebenfalls eine deutsche Austauschschülerin aufgenommen hat. Dort gab es eine Halloweenparty, nur mit den Deutschen und ihren Austauschpartnern. Die Party hatte allen sehr viel Spaß gemacht und dauerte auch ihre Zeit.

Mein Verhältnis zu meiner Gastfamilie ist ein sehr gutes, weil sie immer für mich da sind, wenn ich Hilfe brauche z.b. bei Hausaufgaben oder Fragen zur Bedeutung Von Wörtern.
Ich finde, dass der Austausch eine großartige Erfahrung ist/war und dass ich ihn wiederholen würde.
Richard Wanzenberg


Der Freitag (unser vorletzter Tag in Atlanta) begann wie ein normaler Schultag, doch hatten wir uns vorgenommen, nach der Lunch-Pause in der fünften Stunde die World of Coca-Cola zu besuchen. Es war geplant, dass Fabio, Clara und wir (Paul und Lucas) von Amelias Schwester zur World of Coke gefahren werden. Doch wegen eines unglücklichen Missverständnisses warteten wir zuerst eine halbe Stunde vor der Schule, bis wir bemerkten, dass Amelias Schwester nicht mehr kommt. Also fragten wir Herrn Teigelack und Miss Michelsen (eine Lehrerin an der Brandon Hall School), um herauszufinden, wie wir auch ohne Amelias Schwester in die Stadt kommen, um die World of Coke zu besichtigen. Schließlich haben wir beschlossen, dass Herr Teigelack uns zum nächsten Bahnhof fahren würde und wir von dort aus mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Downtown fahren. Miss Michelsen war so nett, uns eine Wegbeschreibung auszudrucken, die wir (Paul) dann prompt in Herrn Teigelacks Mietwagen vergaßen. Als wir denn an der Station Five Points angelangt waren, stiegen wir aus dem Zug und fingen an, nach dem Weg zu fragen. Allerdings war die erste Wegbeschreibung missverständlich und wir irrten fast eine Dreiviertelstunde durch Downtown Atlanta. Schließlich fanden wir dann das CNN Center. Von dort aus konnten wir zwar die World of Coke sehen, hatten aber nicht mehr genügend Zeit, um sie zu besichtigen. Also aßen wir im CNN-Center etwas, bevor wir uns wieder auf den Rückweg machten. So geschickt wie wir sind, haben wir für den Rückweg den direkten Weg zum Bahnhof genommen, sodass wir eine halbe Stunde weniger brauchten. Deswegen erreichten wir auch die Schule zeitig für das High-Five Festival, eine kleine Veranstaltung der Abschlussklasse der Schule. Allerdings verbrachten Lucas und ich nicht viel Zeit dort, da Tony (Lucas’ host brother) uns zu dem Basketballspiel der Atlanta Hawks gegen die Toronto Raptors eingeladen hatten. Tonys Vater und sein kleiner Bruder holten uns an der Schule ab und wir fuhren alle zusammen zum Spiel. Es war ein wahrhaftig großartiges Erlebnis, das man nur schwer in Worte fassen kann. Nachdem das Spiel vorüber war (Die Atlanta Hawks haben gewonnen), fuhren wir zu Tonys Haus, wo wir meinen host brother Faisal trafen. Er konnte nicht beim Spiel sein, weil für die Abschlussklasse (in der er ist) Anwesenheitspflicht bestand. Die letzte Nacht verbrachten wir in Tonys Haus.
Paul Kamminga


Am Samstag, dem Abreisetag, schliefen wir aus und fuhren nach dem Frühstück erstmal wieder zu einem Fastfood-Restaurant. Anschließend fuhren wir zur Schule, wo wir uns von allen im „dorm“ und der Schule Abschied nahmen und um 14 Uhr waren wir vollständig. Einige Familien blieben bis wir zum Flughafen abfuhren.

An der Brandon Hall School wurden wir von zwei kleinen Bussen abgeholt und zum Flughafen gebracht. Als wir mit dem einem Bus schon angekommen waren, mussten wir noch längere Zeit auf die Gruppe aus dem anderen Bus warten, da sie am falschen Ende des Flughafens abgesetzt wurden.

Anschließend verlief alles problemlos- wir gingen zusammen durch die Sicherheitskontrollen und aßen vor dem Flug ausnahmsweise mal etwas Fastfood. Bei Abflug ging in Atlanta gerade die Sonne unter und wir flogen durch den rosaroten Himmel. Ungefähr acht Stunden später landeten wir auf vertrautem deutschen Boden und sahen unsere Familien wieder. Zuhause freute ich mich auf ein richtiges Frühstück. In Amerika wurde zum Frühstück zwar häufig richtiger Aufwand betrieben, aber ein Brötchen ist mir wesentlich lieber als Waffeln oder Pancakes zum Speck mit Ei.

Seitdem es feststand, dass ich an diesem Schüleraustausch teilnehmen darf, habe ich mich riesig gefreut. Natürlich am meisten darauf, Amerika kennen zu lernen und es war wie erwartet ein großartiges Erlebnis. Allerdings finde ich es auch toll Außenstehenden unsere Heimat zu zeigen, weil man im Ruhrgebiet vieles Interessantes zu zeigen hat. Von meinem amerikanischen Austauschschüler habe ich das nicht so empfunden, dass er gespannt war mir Atlanta und Umgebung zu zeigen. Im Großen und Ganzen habe ich in den USA viel Tolles erlebt und kennengelernt, ein Höhepunkt war sicherlich das Basketballspiel, aber dadurch dass wir jeden Schultag erst um 18.30 Uhr aus der Schule kamen, blieben nur noch die Wochenenden, um etwas außerhalb der Schule kennen zu lernen.

Danke, dass uns diese Chance gegeben wurde, Amerika so kennen zu lernen.
Lucas Spelter

Ordnungssysteme der musikalischen Parameter und Formaspekte

Rhythmik

  •   Metrum,   Grundschlag, Beat, Puls, Takt, Rhythmus
  •   Taktarten;   Pattern, Rhythmus-Modelle
  •   Beat-Offbeat,   Synkope,

 

Melodik

  •   Skala: Dur,   Moll, Bluestonleiter, Pentatonik, Chromatik,
  •   Phrase, Periode,   Motiv, Motivverarbeitungen
  •   Intervalle
  •   melodische   Ausdrucksgesten (Seufzer-Motiv, Quartsprung, Liebesleidintervall kleine Sext,   Sehnsuchtsintervall große Sext …)

 

Harmonik

  •   Konsonanz-Dissonanz,
  •   Akkord-Typen   (Dur-/Moll-Akkord, Quartenklang, Cluster)
  •   Dreiklangs-Umkehrungen
  •   Einfache Kadenz,   Bluesschema
  •   Nebenharmonien
  •   Blues-/Jazz-Harmonien

 

Dynamik / Artikulation

  •   Graduelle Abstufungen,   fließende Übergänge,
  •   Akzente,   Betonungen
  •   Artikulation: legato, staccato, pizzicato,   sostenuto, portato

 

Klangfarbe

  •   Instrumenten-Kunde,   Instrumenten-Symbolik;
  •   Typische   Ensemble- und Orchester-Besetzungen
  •   Stimm-Register:   Bass, Bariton, Tenor, Alt, Mezzosopran, Sopran
  •   Stimm-Gestaltung   des Pop (Rap, Shouting)

 

Formaspekte

  •   Form-Prinzipien:
  •   Reihungs- /   Entwicklungsform
  •   Wiederholung,   Kontrast, Abwandlung
  •   Homophonie,   Polyphonie
  •   Formtypen
  •   Liedform, Song,
  •   Dacapo-Arie,
  •   Rondo,
  •   Variationen
  •   Sonatenhauptsatzform;
  •   Melodram,
  •   Jingle

 

Notationsformen

  •   grafische   Notation
  •   Standard-Notation   der Tonhöhen und Tondauern
  •   Klaviernotation
  •   Partituraufbau,   Partiturlesen
  •   Klavierauszug,   Leadsheet

Basketball-AG

Kettwig meets NBA

Naja, nicht ganz, aber fast!

Jeden Freitag in der 7. und 8.Stunde treffen sich young James Hardens and German Wunderkind Nowitzkis, um ihrem Spaß am Basketball nachzugehen.

2012 wechselte sogar eine komplette Mannschaft, bestehend aus Schülern der 9. und 10. Klasse, die in der AG in den vergangenen Jahren mit dem Sport angefangen hatten, zum Kettwiger Basketballverein.

Die AG ist besonders aber auch offen für Anfänger und Anfängerinnen aus den unteren Klassen. Bisher gab es immer eine gelungene Mischung aus jüngeren und älteren Schülerinnen und Schülern. Ich freue mich über jeden, der gerne diese großartige Sportart etwas näher kennenlernen möchte. Habt keine Angst, schaut einfach mal vorbei, vielleicht macht es euch ja Spaß.

Well, see you on court?!

yours,

Petra Nierhaus

040406_2013

die stolzen Vize-Stadtmeister 2012 – THG