Kategorie: Allgemein

Herr Lenz

Am THG seit 2017

Facher: Deutsch und Latein

THG goes Sportwissenschaft

Den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 10 wurde im Rahmen der Ausdauerreihe im Sportunterricht erstmalig die Möglichkeit angeboten einen Laktattest an sich selbst durchführen zu lassen, um eine fundiertere Aussage über ihre Ausdauerleistungsfähigkeit zu erhalten.
In Kooperation mit Frau Dr. Warnken vom Sportleistungsdiagnostikzentrum „bewegungsfelder“ in Essen wurde am 25.06.2018 erstmalig der freiwillige Laktattest bei 13 Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 10 durchgeführt.

Nachdem die Auswertungen durch das Institut fertiggestellt waren, gab es für die 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch ein abschließendes Auswertungsgespräch mit Frau Dr. Warnken und Herrn Robens, an dem jeder Teilnehmer auch sein individuelles Ergebnisprotokoll erhielt. Den Schülerinnen und Schülern wurden hier biologische und sportwissenschaftliche Zusammenhänge erläutert, damit sie ihre Ergebnisse und das, was während des Laktattests in ihrem Körper passiert ist, besser nachvollziehen bzw. verstehen können.>

Herr Robens und Frau Dr. Warnken möchten auch in Zukunft dieses Angebot möglich machen.

Bewerbung für die Mitarbeit im Offenen Ganztag

Liebe Schüler,

auch dieses Schuljahr brauchen wir wieder Ihre Mitarbeit und Unterstützung im offenen Ganztag bzw. der Nachmittagsbetreuung. Es geht dabei darum, die Kinder zu beaufsichtigen, bei den Hauaufgaben zu betreuen oder zum Spielen anzuleiten. Die Unterstützung bei den Hausaufgaben für die Klassen 5-6 sollte für Sie kein Problem sein. Gerade die Kinder der 5. Klassen sind oft noch sehr zurückhaltend und benötigen persönliche Ansprache.

Wenn Sie Interesse daran haben, dann füllen Sie bitte das Bewerbungsformular (siehe unten) online aus und schicken es bis spätestens bis Donnerstag, den 10.08.23, 14.00 Uhr an Ganztag@foerdern-thg.de. Sie werden dann kurzfristig von Frau Steeg über Whatsapp angeschrieben und erfahren, ob und wann Sie zum Einsatz ausgewählt sind.

Wir freuen uns, dass es oft so viele Bewerbungen sind, bedauern aber, nicht alle berücksichtigen zu können. Oft gibt es zu viele Interessenten für eine bestimmte Stunde, und in einer anderen Stunde gibt es niemanden, der für einen Einsatz frei ist. Lassen Sie sich davon aber nicht entmutigen und bewerben Sie sich.

Jede geleistete Stunde wird mit 6,00 EUR am Monatsende honoriert. Zusätzlich bekommen Sie einen Vermerk auf das Zeugnis, dass Sie im offenen Ganztag mitgearbeitet haben. Dieser Vermerk wird z.B. bei Bewerbungen für ein FSJ oder Praktika sehr gerne gesehen.

Wenn Sie interessiert sind, dann bewerben Sie sich bitte! Die ersten Einsätze beginnen bereits am Montag, den 14.08.23.

Elke Steeg und Goswin Stübe
(THG-Ganztagsteam)

Bewerbungsformular als .doc-Datei

Bewerbungsformular als .pdf-Datei

DEPRESSION – „Es kann jeden treffen“

Anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Essener Bündnis gegen Depression und einer Kooperation zwischen dem Theodor-Heuss-Gymnasium Essen-Kettwig und dem Universitätsklinikum, im Speziellen mit Herrn Prof. Dr. Schäfer, entwickelte sich ein Projekt, das seine überaus sehenswerten Ergebnisse in einem abwechslungsreichen Informationsabend zu dem Thema Depression in der VHS Essen präsentierte.

Rund 120 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Bildung erlebten am 14. Juni 2018 in der VHS einen abwechslungsreichen Festakt – unter anderem mit kreativen Schülerprojekten zum Thema und einem Ex-Top-Manager aus Essen, der seine persönliche Erkrankung öffentlich machte.

Dass eine Depression nicht nur ein schmerzhaftes Ereignis im Leben, sondern auch eine große Chance sein kann, zeigten an diesem Abend auch einige Schülerinnen und Schüler des THG. In dem Kooperationsprojekt hatte eine Schülergruppe aus dem Jahrgang 8 im Rahmen des Fachs „Darstellen und Gestalten“ ein Theaterstück zum Thema Depressionen selbst entworfen sowie eine weitere Schülergruppe der Jahrgangsstufe 12 eine Bilderausstellung über mehrere Monate entwickelt. Die Premiere dieser beiden Projekte stieß auf große Begeisterung, auch bei den verantwortlichen Lehrerinnen, Sandra Weste und Tina Friesen: „Es ist toll zu sehen, wie intensiv, kreativ und mutig sich schon so junge Menschen mit dieser komplexen Krankheit auseinandersetzen“. Aufgrund des Erfolgs ist nun geplant, das Stück auf einer „Wanderbühne“ aufzuführen und die Kunstwerke in folgenden Ausstellungen zu präsentieren.

Alle Beteiligten des THG freuen sich darauf, auch andere, umliegende Schulen, Klassen oder Institutionen für dieses Thema zu sensibilisieren.

„Schwarz gesehen, rot geworden“ – dieses Theaterstück einer Schülerinnengruppe des Theodor-Heuss-Gymnasiums Kettwig feierte am 14.06.2018 Premiere bei der Jubiläumsveranstaltung des Essener Bündnis gegen Depression in der VHS in Essen.

Energieparcours – Kooperation mit der Gruga

Unter der Leitung von Eva Gentzsch besuchte die Klasse 5c Mitte März 2018 im Rahmen des Erdkundeunterrichts den Energieparcours in der Schule Natur in der Gruga. Thema: „Versorgung durch Industrie und Dienstleistungen – Energieversorgung bei uns zu Hause hat ihren Preis“. Die Schülerinnen und Schüler lernten viele Aspekte rund um die Energie kennen. An sechs Stationen ging es darum, sie zu fühlen, zu schmecken, mit ihr zu experimentieren, zuordnen, zu tasten, zu forschen und zu knobeln, … – alles rund um die Fragen „Was ist eigentlich Energie?, Welche Energieträger gibt es?, Wie sind sie entstanden?, Wie wird Strom produziert?, Was ist ein „geschlossener Stromkreislauf“, was sind „Elektronen“, was ist „elektrische Spannung“?, Wie kann man Sonnenenergie in einer kleinen Solarwerkstatt in elektrische Energie umwandeln?“

Workshop virtuelles Wasser – Kooperation mit der Stadtsparkasse Essen

Am 15. und 19.12.17 lernten die SchülerInnen der 7ten und 8ten Klassen beeindruckende Fakten zum Thema „Virtueller Fußabdruck – Wasser“ kennen, erfuhren z.B. wieviel und wann Obst und Gemüse, aber auch Kleidung und Elektrogeräte Wasser verbrauchen und schätzten zum Schluss ihren eigenen Wasserbedarf ein. Energieexperte Carsten Schultz von der Deutschen Umwelt-Aktion e.V. schaffte es, den SchülerInnen das Thema spannend, anschaulich und einprägend zu vermitteln. Der Workshop wurde von der Stadtsparkasse Essen gesponsert.

Mila Knoche aus der 7a berichtet: „Zuerst wusste niemand aus meinem Kurs, was der Begriff „virtuelles Wasser“ bedeutet. Unter virtuellem Wasser wird das gesamte Süßwasser bezeichnet, das bei der Herstellung und beim Transport eines Produktes verwendet wurde.

>Der Wasserverbrauch in unserem Haus, wie der einer Waschmaschine, einer Dusche oder einer Klospülung, ist in den letzten Jahren in Deutschland um 4l gesunken, von pro Person 125l auf 121l täglich. Zugleich steigt unser virtueller Wasserverbrauch in den letzten Jahren von ca. pro Person 4000l auf 5000l täglich. Der virtuelle Wasserbedarf einer Avocado liegt z.B. bei 2000l, der von Rindfleisch bei ca. 15000l, und von Tomaten aus deutschen Gewächshäusern nur bei ca. 20l.

Doch durch diesen sehr hohen Verbrauch leiden nicht wir, sondern größtenteils unsere afrikanischen Mitmenschen. Dies geschieht zum Beispiel, indem wir in Deutschland ein Stück Rindfleisch essen. Denn das Futter für das Rind wird zum Beispiel in einem nordafrikanischen Land angebaut. Das Getreide, das als Futter für die Tiere dient, braucht Wasser. Dadurch sinkt dort der Grundwasserspiegel. Eine gravierende Folge für die Bevölkerung des Landes ist Wassermangel. Das geschieht nicht in wenigen Ländern, weil der Konsum, in diesem Fall Rindfleisch, in den Industrienationen wie Europa, China und den USA sehr stark gestiegen ist. An vielen Grafiken und Bildern aus Burkina Faso, hat unser Workshop Leiter Herr Schultz uns dies erklärt. 

Am Ende des Workshops, haben wir unseren eigenen virtuellen Wasserverbrauch errechnet. Die Ergebnisse vielen sehr unterschiedlich aus, je nach Essgewohnheit (Vegetarier, Fleischesser, Veganer etc.), Technikbedarf (Handy, Fernseher etc.) oder Kleidermenge (s. Foto). Uns ist nun der Wasserverbrauch bewusster geworden und ich überlege nun öfter, ob ich z.B. den Apfel aus Neuseeland oder lieber den aus Deutschland kaufe oder ob ich fünf T-Shirts brauche oder nur drei.“

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Nachhaltigkeits-Tag: Henkel am THG

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Am 11.07.2017 gingen Schülerinnen und Schüler der MINT-Kurse und der Nachhaltigkeits-AG dem Thema Nachhaltigkeit auf den Grund: Was ist nachhaltiges Handeln und warum ist es wichtig? Hierzu kam die Firma Henkel aus Düsseldorf einen Schultag ans THG.
In einem interaktiven Workshop lernten die Schülerinnen und Schüler mit Filmen, Grafiken und Arbeitsblättern, dass CO2-Emissionen mit für den Klimawandel verantwortlich sind. CO2 wird aber nicht nur von Autos oder Kraftwerken produziert, sondern z.B. auch bei der Herstellung von Kleidung. Außerdem sollten wir auf einen angemessenen Wasserverbrauch achten, da dies eine endliche Ressource ist. In Kleingruppen erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler Strategien, wie sie ihr Handeln im Alltag nachhaltiger gestalten können. Im Vordergrund standen dabei die Bereiche Konsum, Transport, Ernährung und zu Hause. Die Ergebnisse wurden präsentiert, diskutiert und schriftlich festgehalten. Ihr könnt sie in der Pausenhalle (Mensa) sehen. Der Tag wurde von einem Filmteam begleitet. Der Film soll bald zugänglich gemacht werden.

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Projektkurs Nachhaltigkeit 2017/18

Wer? Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 (Q1) unter der Leitung von Isabel Edeler und Fabian Sturm

Besonderheit: Der Projektkurs ist fächerübergreifen angelegt und setzt stark den Fokus auf eine praktische Umsetzung in Kooperation mit außerschulischen Partnern. Die Note kann mit in die Abiturnote eingerechnet werden.

In diesem ersten Durchlauf liegt der Schwerpunkt auf dem Themenbereich „Energie“ in zwei Projekten. Zunächst erfolgte eine umfassende Recherchephase zu Aspekten der Themen. Anschließend haben die Schülerinnen und Schüler untersucht, welche Optimierungsnotwendigkeiten (Ist-Zustand) und -möglichkeiten (Soll-Zustand) es am THG gibt, um anschließend konkrete Umsetzungsmaßnahmen zu entwickeln. In allen Bereichen der Projekte konnten außerschulische Partner gewonnen werden, die einerseits den Schülerinnen und Schülern fachlichen Input geben, andererseits zusammen mit ihnen gearbeitet haben.

1. Projekt Heizung am THG

  • Die Firma ISTA alle Heizkörper im THG mit Reglern und Funkmeldern ausgestattet, die den Verbrauch der Heizkörper messen. Ein Monitor in der Pausenhalle visualisiert tagesaktuell den Verbrauch der einzelnen Räume im Schulgebäude.
  • Ein Techniker der Firma ISTA hat zusätzlich die Funktionsweise der schulischen Heizungsanlage erläutert und Tipps zum Umgang mit den Heizreglern gegeben.
  • Die Schülerinnen und Schüler hatten Zugang zu diesen Daten und haben diese ausgewertet.
  • Anschließend haben sie die Jahrgangsstufen 5-10 sowie das Lehrerkollegium über den aktuellen Verbrauch informiert und zu einem bewussten Heizverhalten motiviert.
  • Bei diesem Prozess unterstützte uns ein Klimaschutzmanager aus dem Umweltamt der Stadt Essen.

2. Projekt: Strom am THG

  • Die Firma Conjoule ermöglichte einen Besuch des Tagebaus Garzweiler als Beispiel für den Abbau und die Nutzung fossiler Brennstoffe. Auf diese Weise können die SchülerInnen und Schüler die Konsequenzen der Strom- bzw. Heizenergienutzung selbst erleben.
  • Energieexperte Carsten Schultz von der Deutschen Umwelt-Aktion e.V. vertiefte das zuvor ausführlich von recherchierte Themenfeld mit den Schülerinnen und Schülern kritisch-konstruktiv. Dieser Workshop wurde von den Stadtwerken Essen gesponsert. Auf dieser Grundlage wurden die Schülerinnen und Schüler befähigt, fundierter Entscheidungen über die Art der Energiequelle zu treffen und die globalen Auswirkungen realistischer einzuschätzen.
  • Die Firma Conjoule erarbeitete mit den Schülerinnen und Schüler nach einem fachlichen Input zu den Grundlagen der BWL, analog zu einem Unternehmen, konkrete Businesspläne zur eigenen Produktentwicklung. Denn die Schülerinnen und Schüler kreieren in vierer Teams ihre eigenen Produkte zum Themenbereich erneuerbare Energiequellen, d.h. sie vermarkten, bauen und präsentieren diese eigenständig.
  • Zum Abschluss präsentierten alle Gruppen ihre entwickelten Produkte und Marketingstrategien in Form eines Pitches à la „Höhle der Löwen“. Hierbei war auch ein Filmteam anwesend. Wir warten noch auf das fertige Ergebnis.

Nachhaltigkeits-AG

Wer darf teilnehmen? Jahrgangsstufe 7-9, Oberstufe nach Absprache
Wer betreut die AG? Isabel Edeler

Es gibt nun eine Initiative am THG, eine AG, die alle bewegen soll.
Eine AG mit der Intention zum Nachdenken anzuregen: Die Nachhaltigkeits-AG.
Wir möchten durch kleine Veränderungen in der Schule oder auf dem Schulhof alle zu nachhaltigem Handeln antreiben! Wir befassen uns zunächst theoretisch mit einem Thema und dann setzen wir es auch praktisch um.

2016/2017: Gründung und erste Umsetzungen: Schwerpunkt Ökologie

Im ersten Jahr beschäftigten wir uns hauptsächlich mit den ökologischen Aspekten der Nachhaltigkeit. Wir möchten vor allem gefährdete Insekten, wie Bienen, einen Lebensraum bieten und damit auch die Nahrungsgrundlage für ebenfalls rückläufige Singvögel verbessern. Dabei möchten wir so wenig CO2 verbrauchen wie nötig und verwenden daher alte Regale, Steine und Holz aus dem Wald hierfür.

  • Wir bepflanzten die Hochbeete auf dem Schulhof mit Kräutern, beschrifteten und pflegten sie.
  • Wir bauten aus alten unbenutzten Regalen Vogelhäuser und beobachteten sogar ein Blaumeisenpaar, das dort im Frühjahr brütet und im Winter suchen dort Insekten Schutz.
  • Wir bauten ein Insektenhotel, das gut angenommen wurde.

Hier ein paar Impressionen:

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2017/18: Fortführung und neue Themen: Schwerpunkt: Konsum

Wir möchten zeigen, dass man auf einfache Weise manche Lebensmittel selbst produzieren oder verfeinern kann, mit Produkten aus dem eigenen Anbau. So kann man einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten: Denn man spart sich den Einkaufsweg und somit CO2 und schont die Insekten und Vögel, indem man auf chemischen Dünger oder Schädlingsbekämpfungen verzichtet. Außerdem setzt man sich auf diese Weise mit seiner Ernährung und den Lebensmitteln vielmehr auseinander und kann sich bewusster und gesünder ernähren.

  • Wir haben unsere eigenen Kräuter getrocknet und daraus Minz-Tee, Rosmarin-Öl, Kräutersalz und Lavendel-Duftsäckchen hergestellt. Diese verkauften wir am Tag der offenen Tür und werden den Erlös in weitere Projekte und Materialien investieren. Man glaubt gar nicht, wie viel man pflücken und trocknen muss, um eine kleine Menge getrocknete Kräuter zu erhalten!
  • Zum Thema Konsum gehört auch das Thema Recycling. Nach den Weihnachtstagen hatten viele noch Kerzenreste übrig. Daher kamen wir auf die Idee, diese wiederzuverwenden. Wir sammelten leere Schraubgläser und Kerzenreste, kauften noch ein wenig Zubehör und ein wenig Färbemittel fürs Auge und verkauften diese vor den Osterferien.
  • Im Frühling konntet ihr hoffentlich unsere Arbeit im Beet am ersten Pavillon sehen: Wir haben Narzissen eingepflanzt, die früh blühen! Beim Pflanzen haben uns die kleinen Gartensets sehr weitergeholfen, die wir von der Firma ISTA gesponsert bekommen haben!
  • Vor den Sommerferien haben wir intensiv zum aktuellen Thema „Plastik“ recherchiert. Die Ergebnisse werden bald veröffentlicht.

Einige Impressionen: