Anmeldung für das Schuljahr 2026/27

Herzliche Einladung – inside THG.
Am 15. November 2025 öffnen wir von 9.00—13.00 Uhr für euch und eure Eltern unsere Türen und laden euch herzlich zum Tag der offenen Tür ein.

Unser Nachhaltigkeitsprojektkurs, geleitet von Frau Gräfe, verbrachte am 25.09.2025 einen spannenden und lehrreichen Tag im Alfred Krupp-Schülerlabor der Ruhr-Universität Bochum. Dort beschäftigten wir uns intensiv mit den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (SDGs) und erlebten, wie eng sie miteinander verknüpft sind und welche Auswirkungen politische Entscheidungen auf sie haben.

Im interaktiven Planspiel „Sustain 2030“ übernahmen wir die Rollen verschiedener Interessengruppen in einem fiktiven Bürgerinnen- und Bürgerrat, der die Bundesregierung bei nachhaltigen Entscheidungen berät. Gemeinsam diskutierten und verhandelten wir Maßnahmen, um die SDGs bis 2030 möglichst erfolgreich umzusetzen. Dabei merkten wir schnell, dass Entscheidungen oft Zielkonflikte hervorrufen und es viel Zusammenarbeit, Kompromissbereitschaft und Weitsicht braucht. Besonders spannend war zu sehen, dass jede Maßnahme mehrere Ziele gleichzeitig beeinflusst. Dadurch wurde uns bewusst, wie komplex politische Prozesse sind und wie wichtig es ist, unterschiedliche Perspektiven einzunehmen und gemeinsame Lösungen zu entwickeln.
Insgesamt war es ein sehr abwechslungsreicher Tag, an dem wir nicht nur viel über nachhaltige Politik gelernt haben, sondern auch, wie entscheidend Kommunikation und Teamarbeit für eine bessere Zukunft sind. Dieser Tag hat uns außerdem gezeigt, dass jede und jeder von uns selbst einen Beitrag leisten kann, um die Welt Schritt für Schritt nachhaltiger zu gestalten.
Der Bericht wurde verfasst von Rania, Lana, Elena und Lilith.
Europa live erleben – sportlich, kulturell, sprachlich, kreativ und kulinarisch: Der Austausch der ECC-Kurse der Jahrgänge 9 und 10 mit dem Merletcollege in Cuijk startete bei uns am THG. Gleich zu Beginn stand gemeinsames Tun im Mittelpunkt – Begegnungen auf Augenhöhe, viel Teamarbeit und jede Menge Gelegenheiten, Sprachen im Alltag einzusetzen.


Im Verlauf des Austauschs zeigte sich europäische Vielfalt zum Anfassen: Ob sportlich beim Drachenbootfahren auf der Ruhr in Essen, beim gemeinsamen Arbeiten in der Schule, bei Teamspielen in der Sporthalle oder beim kreativen Armbänderbasteln – überall kam man schnell ins Gespräch. Es wurde diskutiert, geplant, gespielt, gestaltet und miteinander ausprobiert.






Beim Gegenbesuch in Cuijk beeindruckte die Schülerinnen und Schüler besonders das moderne Schulgebäude des Merletcollege. Nach einem Pop-Art-Kunstworkshop verbrachten die Schülerinnen und Schüler des THG den Abend in den niederländischen Gastfamilien – kulinarischer Höhepunkt inklusive: typische Spezialitäten im Pannenkoekenhuis.
Ein weiteres Highlight war die Team-Challenge in Nijmegen: In Gruppen erkundeten die Jugendlichen die Stadt, lösten Aufgaben und lernten spannende Orte kennen. Zum Abschluss gab es vor der Abreise noch eine niederländische Köstlichkeit – holländische Frietjes.
Miteinander sprechen, planen, spielen und gestalten – kurz: Europa wurde für alle erlebbar, Hemmschwellen fielen, neue Bekanntschaften und Freundschaften entstanden


Ein großer Dank gilt dem Merletcollege Cuijk, sowie allen beteiligten Lehrkräften für Organisation, Herzblut und Gastfreundschaft. Ebenso danken wir unseren Schülerinnen und Schülern für Engagement, Neugier und Respekt – ihr habt Europa sichtbar gemacht.
Am 6.9.25 um 19:30 Uhr hatte das Warten ein Ende und zwölf hochmotivierte junge Leute präsentierten ihr Programm:
“Abwarten?- Tee trinken!?”
Politische und gesellschaftliche Themen brachten sie in kleinen Szenen mit Augenzwinkern, aber auch ernstem Unterton auf die Bühne. Dabei zeigten sie nicht nur ein breites Repertoire, sondern auch große Spielfreude.
Gegen Ende der Veranstaltung konnten sich unsere Schülerinnen und Schüler über kräftigen Applaus, Standing Ovations und Zugaberufe freuen.
Eine weitere Vorstellung geben die Kettwichte am 5. Dezember 2025 mit dem Weihnachtsspecial – und freuen sich auf ein interessiertes Publikum!
Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Kettwiger Rudergesellschaft (KRG)und dem Theodor-Heuss-Gymnasium (THG) hat einen weiteren bedeutenden Meilenstein erreicht: Durch eine großzügige Spende konnte ein neues Jugendruderboot angeschafft werden, das ab sofort der gemeinsamen Jugendarbeit zur Verfügung steht.

Die offizielle Übergabe des Bootes fand am Bootshaus der KRG statt – ein symbolträchtiger Ort für viele junge Talente, die hier ihre ersten Erfahrungen im Rudersport machen. Im Rahmen der kleinen Feierstunde wurde besonders die langjährige und vertrauensvolle Kooperation zwischen Schule und Verein gewürdigt.
„Die Förderung junger Menschen durch Sport ist ein zentrales Anliegen. Rudern vermittelt Teamgeist, Ausdauer und Disziplin – Werte, die wir auch in der schulischen Bildung großschreiben. Durch die enge Zusammenarbeit mit der KRG können wir unseren Schülerinnen und Schülern ein hochwertiges sportliches Angebot machen – sei es im regulären Schulrudern oder in der Talentförderung“, zeigte sich Frau Hougardy als Vertreterin der Schulleitung des THG erfreut über die neuen Möglichkeiten, die das Boot eröffnet.
Ein sichtbares Zeichen der Partnerschaft ist der Aufkleber mit dem Logo des Theodor-Heuss-Gymnasiums, der nun stolz das neue Jugendruderboot ziert. Er steht sinnbildlich für das gemeinsame Engagement beider Institutionen, Jugendlichen ein aktives, sportliches und werteorientiertes Umfeld zu bieten.
Das neue Boot wird künftig nicht nur im Training, sondern auch bei regionalen und überregionalen Regatten zum Einsatz kommen – eine Investition in die Zukunft des Rudersports in Kettwig und ein starkes Signal für gelebte Zusammenarbeit.
Mit dieser Spende wird nicht nur ein neues Sportgerät finanziert – sie ist Ausdruck einer gelebten Partnerschaft, die zeigt, wie Schule und Verein gemeinsam mehr für junge Menschen erreichen können.
Bei den diesjährigen Schullandesmeisterschaften im Rudern zeigte die Schulmannschaft eindrucksvoll ihr Können und bewies einmal mehr, dass sie zu den stärksten Nachwuchsteams im Land gehört.

In einem spannenden und hart umkämpften Rennen erreichte die U18-Mannschaft einen hervorragenden zweiten Platz – und verpasste damit nur denkbar knapp die Qualifikation für das Bundesfinale in Berlin.
Im Rennen der U18 entwickelte sich vom Start weg ein enger Schlagabtausch mit den favorisierten Mannschaften der einzelnen Gymnasien, in der sich unsere Mannschaft, bestehend aus Emil Liptow, Ali Atay, Ayk Gentzsch, Tom Horstmann und Josephine Kohlmann, am Ende nur mit einem hauchdünnen Vorsprung von weniger als einer Bootslänge gegenüber des Drittplatzierten durchsetzen konnte. Trotz der Enttäuschung über das knapp verpasste Finale überwog am Ende überwiegend die Zufriedenheit über die eigene Leistung.


Auch die U15-Mannschaft, bestehend aus Paul Hennig, Emil Padlesak, Leonard Vossough, Frantisek Faitl und Jonas Lainck, sorgte für Aufsehen: In ihrem allerersten Wettkampf überhaupt erreichte das junge Team im Vierer auf Anhieb den dritten Platz. In einem Feld mit erfahreneren Ruderinnen und Ruderern zeigten die Nachwuchstalente Teamgeist, Ausdauer und Technik, die vielversprechende Perspektiven für die kommenden Jahre eröffnen.

Ebenfalls einen guten Start in ihrer ersten Teilnahme hatte die zweite U15-Mannschaft, bestehend aus Tim Sommer und Georgios Karadimos, im Zweier, die sich zum ersten Mal in einem Wettkampf messen durften. Der Einstand wurde anschließend ausgelassen gefeiert – und die Motivation für zukünftige Rennen ist geweckt.
Mit einem zweiten und einem dritten Platz blicken die Ruderteams stolz auf einen erfolgreichen Wettkampftag zurück. Die Ergebnisse zeigen nicht nur das Talent der einzelnen Athletinnen und Athleten, sondern auch die hervorragende Trainingsarbeit im Hintergrund. Die gesamte Schulgemeinschaft gratuliert zu diesen starken Leistungen!
Am Mittwoch, den 5. Juni 2025, starteten wir – vier Mädchen und sechs Jungs – vom Theodor-Heuss-Gymnasium gemeinsam mit Frau Kenzer in einen ganz besonderen Tag: Wir nahmen an einem Rollstuhlbasketballturnier teil. Treffpunkt war um 7:45 Uhr am S-Bahnhof Kettwig, von wo aus wir uns auf den Weg zur Helen-Keller-Schule in Essen machten. Gegen 8:55 Uhr kamen wir dort an.
Die Helen-Keller-Schule ist eine Förderschule mit dem Schwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung.
Schon das Gebäude und die herzliche Atmosphäre dort beeindruckten uns sehr. Eigentlich waren mehrere Schulen zum Rollstuhlbasketballturnier eingeladen, doch da eine Schule kurzfristig absagen musste, stellten wir einfach zwei THG-Teams auf.
Im Laufe des Vormittags spielten wir mehrere Spiele gegen andere Teams und auch gegeneinander.


Rollstuhlbasketball war für viele von uns etwas völlig Neues, und obwohl es ziemlich anstrengend war, hatten wir richtig viel Spaß. Es war spannend, diesen Sport einmal selbst auszuprobieren, und wir sammelten viele neue Erfahrungen. Wir haben schnell gemerkt, wie wichtig Zusammenarbeit und Koordination sind, um als Team erfolgreich zu sein.
Die Stimmung in der Halle war super: Es wurde lautstark angefeuert, wir unterstützten uns gegenseitig und auch andere Teams. In den Pausen konnten wir essen, anderen Spielen zuschauen oder selbst noch ein bisschen Basketball spielen. Die ganze Veranstaltung hatte eine positive und offene Atmosphäre.
Ein besonderes Highlight war das Spiel um Platz 3, in dem unsere zweite Mannschaft leider knapp verlor.


Das Spiel wurde am Ende durch Freiwürfe entschieden. Unsere erste Mannschaft schaffte es hingegen bis ins Finale und gewann dieses mit einem deutlichen Ergebnis.
Bei der Siegerehrung bekamen wir alle nicht nur einen Pokal, sondern auch einen Basketball und Süßigkeiten.
Danach erhielten wir noch eine kurze, aber spannende Führung durch die Helen-Keller-Schule. Besonders beeindruckt waren wir von den liebevoll gestalteten Räumen, wie zum Beispiel einem Entspannungsraum mit Wasserbetten. Es war spannend zu sehen, wie individuell und fürsorglich dort auf jedes Kind eingegangen wird und wie viele engagierte Lehrerinnen und Lehrer dort arbeiten.
Gegen 13 Uhr sind wir zurückgefahren und kamen gegen 14 Uhr wieder am Kettwiger Bahnhof an.
Ein riesiges Dankeschön geht an Frau Kenzer, die diesen tollen und lehrreichen Tag so engagiert organisiert hat!
Ein Bericht von Mayumi und Lena (Klasse 9b)
Erstmals konnten wir unser Leuchtturmprojekt mit der Matthias-Claudius-Schule (MCS) in Ratingen Breitscheid durchführen – und es war ein voller Erfolg.
In diesem besonderen Projekt bauten Oberstufenschülerinnen und -schüler gemeinsam mit Drittklässlern der MCS fantasievolle und wunderschön leuchtende Türme. Schon beim ersten Kennenlernen, das mit einem Spiel begann, war das Eis schnell gebrochen. Die Stimmung war von Anfang an locker, vertraut und voller Vorfreude.

In der ersten Phase tüftelten und bastelten die Schülerinnen und Schüler in gemischten Teams mit viel Kreativität daran, die Türme zum Leuchten zu bringen. Dabei waren sowohl handwerkliches Geschick als auch ein Verständnis für physikalische Phänomene im Bereich Stromkreis gefragt.


Nach einer gemeinsamen Pause, in der die Kinder beim Fangen spielen und mit einem erfrischenden Wassereis neue Energie tanken konnten, startete die zweite Phase: Das Verzieren und kreative Gestalten der Leuchttürme. Hier zeigte sich, wie viel Fantasie in den jungen Köpfen steckt.
Die Resonanz auf das Projekt war durchweg positiv. Sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die Lehrkräfte waren begeistert von der gelungenen Zusammenarbeit und den großartigen Ergebnissen.

Wir blicken daher mit großer Freude auf diese neue Kooperation zurück und sind überzeugt, dass wir das Leuchtturmprojekt auch in Zukunft gemeinsam mit der MCS erfolgreich fortsetzen werden.
Wir sagen danke an alle Beteiligten für dieses strahlende Erlebnis!
Am heutigen Tag stand für unsere Schüler und Schülerinnen ein ganz besonderes Erlebnis auf dem Programm: Der Besuch des renommierten freestyle-physics-Wettbewerbs an der Universität Duisburg-Essen. Bei strahlendem Wetter und trotz teils abenteuerlicher Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erwartete die Teilnehmenden ein abwechslungsreicher Tag voller Experimente, Präsentationen und spannender Einblicke in die Welt der Physik.


Im Mittelpunkt des Wettbewerbs stand in diesem Jahr die Aufgabe, eine Brücke aus Papier, Kleber und Faden zu konstruieren. Unter Einhaltung bestimmter Vorgaben hatten die jungen Tüftlerinnen und Tüftler bereits im Vorfeld ihre Modelle gebaut, die sie heute stolz präsentierten. Dabei wurde nicht nur die Tragkraft der Brücken getestet, sondern auch kreative und technische Herangehensweisen gewürdigt.

Neben dem Wettbewerb selbst bot die Universität ein umfangreiches Rahmenprogramm, das den Schülerinnen und Schülern die Vielseitigkeit physikalischer Forschung näherbrachte. Besonders faszinierend waren die Vorträge und Mitmachstationen zur Schwerelosigkeit, bei denen die Jugendlichen erfuhren, wie Experimente im All funktionieren und was es dabei zu beachten gilt. Auch ein Kurzpraktikum zur Nanotechnologie ließ die Teilnehmenden staunen: Im kleinen Maßstab wurden große Fragen der Technik behandelt – anschaulich, spannend und greifbar.
Ein Highlight für viele war die Möglichkeit, praktische Physik hautnah zu erleben: Fallende Teller, verblüffende Demonstrationsexperimente und eine unterhaltsame Physikshow sorgten nicht nur für Staunen, sondern auch für zahlreiche Aha-Momente.



Den krönenden Abschluss bildete – nach einem langen Tag voller Eindrücke und trotz der teils zähen Rückfahrt – ein wohlverdientes Eis, das allen den Heimweg ein wenig versüßte. Ein gelungener Ausflug, der nicht nur Wissen vermittelte, sondern auch die Begeisterung für Physik nachhaltig stärken konnte.