Kategorie: Allgemein

Frau Syring

Nachdem ich im Mai 2016 im Rahmen meines Referendariats ans THG gekommen bin, freue ich mich nun sehr, „fest“ hier an dieser Schule bleiben zu können. Von Beginn an habe ich mich aufgrund des netten und engagierten Kollegiums sowie der tollen Schülerschaft am THG sehr wohl gefühlt und freue mich daher auch weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.
Aufgrund meiner beiden Fächer – Englisch und Geschichte (bilingual) – fühle ich mich am THG mit seinem bilingualen Zweig ganz besonders gut aufgehoben und hoffe sehr, meine Leidenschaft für die englische Sprache und Kultur sowie für historische Fragestellungen und Zusammenhänge an die Schülerinnen und Schüler weitergeben zu können. Dabei liegt es mir besonders am Herzen, durch das Kennenlernen fremder Kulturen und verschiedener Perspektiven den Schülerinnen und Schülern einen „Blick über den Tellerrand“ zu ermöglichen.

Diese Passion für verschiedene Kulturräume spiegelt sich auch in meinen privaten Interessen wider. So habe ich durch Auslandsaufenthalte in British Columbia (Kanada) und Durham (England) bereits während meiner Ausbildung einen kleinen Einblick in den Alltag anderer Länder erfahren und möchte durch das Bereisen verschiedener Länder meine diesbezüglichen Erfahrungen und Interessen auch in Zukunft stets erweitern.
Ist jedoch mal keine Zeit zum Reisen, erkunde ich als gebürtige Ratingerin auch gerne die umliegende Natur – sei es beim Joggen oder Spazieren gehen. Neben dem „Auspowern“ beim Sport finde ich zudem Entspannung bei einem guten Buch im Garten oder bei Kochabenden mit Freunden.

Ich freue mich sehr auf die weitere, sicherlich spannende und ereignisreiche Zeit am THG!

Kurzer Abriss der Schulgeschichte

15.10.1863

Gründung einer evangelischen Privatschule unter der Bezeichnung: „Combinierte höhere Knaben- und Mädchenschule“

Aufnahme erfolgt ohne Unterschied der Konfession

Schülerzahl 1879: 16 Schüler, 11 Schülerinnen

Schulgeld: 30 Taler

Gründung einer Schulgemeinde, Jahresbeitrag 20 Taler

Schulleiter: (Ü4)

cand.phil. L. Werdemann

15.10.1863 – 14.02.1869

Rektor Althaus

1869 – 1877

Rektor Engelbrecht

1877 – 3.10.1879

cand. lic.theol. Hugo Sopp

1879 – 1880

cand.theol. Karl Hömann

1881 – 1882

Cand.theol. Philipps

1883

cand.theol. Bockamp

1884

cand.theol. Pohlmann

1886

Philologenrektor Wilhelm Hartmann

05.03.1888 – 01.10.1926

29.07.1896

Übernahme der Schule in die Trägerschaft der Stadt Kettwig

Evangelische höhere Stadtschule Kettwig“

Fremdsprachenfolge ab 1903 für Knaben:

Sexta (Klasse5) Französisch, Untertertia (Klasse 8) Latein (fakultativ) Englisch (Für die Nichtlateiner), Untersekunda (Klasse 10) für die Lateinschüler: Englisch oder Griechisch.

Nach Obertertia (Klasse 9) ist der Übergang zur Untersekunda eines Gymnasiums, eines Realgymnasiums oder einer Oberrealschule möglich

Die Mädchen können nach Absolvierung einer 4 stufigen Ausbildung in die zweite Klasse einer zehnklassigen höheren Mädchenschule eintreten.

Schulgeld 1896:

100 Mark pro Kopf, Geschwisterermäßigung,

Zuschlag von 20 Mark für die Teilnahme am Englisch- und Griechisch – Unterricht

Bei Einkommen ab 6000 bzw. 10000 Mark wird das Schulgeld um 30 bzw. 40 Mark erhöht.

Das Kollegium besteht einschließlich des Schulleiters aus vier Lehrern und einer Lehrerin.

Schulleiter:

Philologenrektor Wilhelm Hartmann

05.03.1888 – 01.10.1926

Schulleiter:

Direktor Albert Reddehase

      1. April 1945

1.April 1940

Umwandlung der Rektoratsschule in eine Zubringerschule in Oberschulform. Die bisherige Höhere Stadtschule führt nunmehr die Bezeichnung “Städtische Oberschule”.

Mitte April 1945

wird das von Bombenangriffen verschont gebliebene Schulgebäude von den einrückenden amerikanischen Truppen ausländischen Zivilarbeitern, vornehmlich Italienern, als Unterkunft zur Verfügung gestellt.

Das gesamte Inventar sowie der Inhalt der Sammlungen, die Lehrer- und Schülerbücherei und die im Keller gelagerten Schulakten fallen einer sinnlosen Zerstörungswut zum Opfer.

Anfang Juli des gleichen Jahres

erfolgt die Freigabe des Gebäudes in einem trostlosen Zustand.

4.Oktober 1945

Neueröffnung der Schule, 164 Schülern und 100 Schülerinnen in sechs Klassen als Neusprachliches Progymnasium (Klassen 5-10)

Das Kollegium besteht inklusive der Schulleiterin aus vier Lehrkräften

Frau Dr. Bredlau ist jung und vor allem unbelastet.

Ostern 1946

Antrag auf Anerkennung der Schule als Vollanstalt (voll ausgebautes Gymnasium)

Ostern 1949

findet die erste Reifeprüfung statt, deren erfolgreiche Durchführung der Schule die

endgültige Anerkennung als berechtigte Vollanstalt bringt.

Kommissarische Schulleiterin:

Studienassessorin

Dr. Ursula Bredlau

04.10.1945 – Ostern 1950

(Aufnahme von 1999)

Der vorgesehene Schulleiter verstirbt vor der endgültigen Ernennung.

Kommissarischer Schulleiter:

Studienrat Kurt Bürger

Ostern 1950 – September 1951

28.04.1959

Umbenennung in „Theodor-Heuss-Gymnasium“, aufgrund eines Ratsbeschlusses des Rates der Stadt Kettwig und der Zustimmung des damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss.

Schulleiter:

Oberstudiendirektor

Albert Reddehase

April 1952 – Ostern 1959

Gerüchte, dass der Schulleiter vor 1945 keine politisch weiße, sondern eher eine zeitgemäß braune Weste getragen habe, verhallen in der Adenauer-Ära mittlerweile ungehört.

Ostern 1959

Abschaffung des Schulgelds in NRW

1959 – 21.01.1961

Errichtung eines Schulneubaus (jetzt Altbau)

24.06.1963

Übereinkunft zwischen KRG und THG zur Gründung einer Schülerruderriege

1965

Gründung der „Kettwichte“

04.11.1971

Gründung des „Vereins der Freunde und Förderer des THG“

1973/1974

Erstellung des II Erweiterungsbaus, jetzt Neubau.

Der Neubau wird noch vollständig von der damaligen selbstständigen Stadt Kettwig geleistet. Die Sporthalle mit geplanter Aula muss dann von der Stadt Essen nach der Eingemeindung Kettwigs weitergebaut werden, trotz einer erheblichen Kostensteigerung gegenüber den Planungen. Auf die Errichtung der über der Sporthalle geplanten Aula wird dann aus Kostengründen verzichtet.

27.06.1974

Feier: 25 jähriges Schuljubiläum („25 Jahre Abitur am THG“)

Schulleiter:

Oberstudiendirektor

Wolfgang Schurath

Ostern 1959 – 31.07.1974

Amtseinführung 17.07.1962

1957 beginnt die damalige Sowjetunion mit dem Sputnik – Weltraumprogramm. Die Bemerkung des designierten Schulleiters, dass man ja jetzt sehen würde, dass dort oben niemand sei, führt – dem örtlichen Pfarrer hintertragen und von dort in die kirchlichen und von da in die Düsseldorfer Schulverwaltung weitergereicht, – zu einer 3 jährigen Verzögerung der Amtseinführung und damit verbunden der Beförderung zum Oberstudiendirektor.

Frau Pilling


Am THG seit August 2017

Ich bin nun schon einige Jahre am THG und fühle mich noch immer sehr wohl hier, nicht zuletzt, weil ich eine besondere Hilfsbereitschaft und ein sehr angenehmes Schulklima am THG wahrnehme. Aufgrund des engen Zusammenhalts im Kollegium und der ausgesprochen angenehmen und freundlichen Schulatmosphäre, bin ich froh Teil dieser Schulgemeinschaft sein zu dürfen.

An dieser Stelle möchte ich mich kurz als Lehrerin vorstellen. Ich habe mich für diesen Beruf entschieden, da mir das Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen großen Spaß macht, es nie langweilig wird und immer neue, spannende Herausforderungen mit sich bringt.

Mein großes Ziel ist es, meine eigene Leidenschaft für die Fächer Chemie und Biologie auf meine Schülerinnen und Schüler zu übertragen. Besonders viel Freude bereitet es mir, wenn ich die Begeisterung und das Interesse der Schülerinnen und Schüler, beispielsweise bei spannenden Experimenten oder anderen naturwissenschaftlichen Projekten, sehe und spüre.

Sehr viel Wert lege ich auf kooperative Lernformen und, immer wenn es sich anbietet, auf experimentelles Arbeiten sowie handlungs- und problemorientierten Unterricht. Mir ist es wichtig, auf jeden Schüler und jede Schülerin individuell einzugehen und als Ansprechpartnerin für Anregungen und Fragen, auch seitens der Eltern, zur Verfügung zu stehen.

Privat ist es mir besonders wichtig, Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen. Ich bin gerne sportlich aktiv, kann aber auch beim Lesen gut entspannen. Ein großes Hobby von mir ist das Reisen, da man dabei nicht nur Tiere und Pflanzen entdecken, sondern auch in verschiedene Kulturen eintauchen kann.

Ich freue mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit allen Beteiligten des Schullebens und auf neue Aufgaben und spannende Projekte am THG.

 

Frau Dr. Behnke

Liebe Schulgemeinschaft!

Mein Name ist Kristin Behnke und ich unterrichte die Fächer Deutsch, Englisch und Pädagogik.

Nachdem ich bereits von 2010 bis 2012 das Glück hatte, mein Referendariat am THG in Kettwig zu verbringen, hat sich nun nach einigen Jahren die Möglichkeit ergeben, wieder zurückzukehren. Auf eine Zusammenarbeit mit vielen bekannten und neuen Gesichtern im Kollegium und vielen neuen Schüler/-innen und Eltern freue ich mich sehr!

Was ich zwischen 2012 und 2017 gemacht habe?

Ich habe an der Uni in Essen gearbeitet und dort Studierende, die Lehrer/-innen werden wollen, in Sozialpsychologie unterrichtet und einige Forschungsprojekte zum Thema Schule geleitet. Nach dem Ausflug in die Theorie freue ich mich jetzt umso mehr, nun wieder viel Praxis zu erfahren und lebendige Stunden mit allen Menschen am THG zu verbringen!

Wenn ich nicht in der Schule bin, dann verbringe ich am liebsten Zeit mit meiner Familie. Gemeinsam reisen wir sehr gerne und so oft es geht. Außerdem fahre ich gerne Rad, fotografiere, lese und verbringe viel Zeit mit meinen Freunden.

Umgeben von vielen netten, lebenslustigen Menschen zu sein, gefällt mir sehr gut und ich genieße es, Interaktionen jeder Art zu beobachten und zu erleben – deshalb freue ich mich auf den Neubeginn an meiner „neuen-alten“ Schule und viele nette, interessante Begegnungen mit allen, die das Schulleben am THG ausmachen!

Nachhaltigkeits-AG

THG: toTal nacHhaltiG – the future begins now! 

Unter diesem Motto engagieren sich seit Sommer 2016 einige Schülerinnen und Schüler am THG. Wir möchten über das Thema Nachhaltigkeit informieren, aufklären und regional handeln – in Kooperation mit umliegenden Bauern und ganz lokal auf unserem Schulhof.

Die genauen Ziele und Hintergründe der AG können die SchülerInnen am besten selber vorstellen:

Kristin Wagner (Q1): „Es gibt eine neue Initiative am THG, eine AG, die alle bewegen soll.
Eine AG mit der Intention zum Nachdenken anzuregen: Die Nachhaltigkeits-AG.
Wir sind eine Gruppe nachhaltig denkender Köpfe von Schülern aus der 8. und 11. Jahrgangsstufe.
Aktuell beschäftigen wir uns vor allem mit ökologischen Aspekten der Nachhaltigkeit.
So bepflanzen wir unsere Hochbeete auf dem Schulhof, möchten damit eigene Tees und Gewürze für den täglichen Konsum herstellen und Insektenhotels bauen.
Wir haben aber noch jede Menge andere Projekt-Ideen.
So wollen wir zum Beispiel eine Bienenzucht starten und mit umliegenden Bauern in Kontakt treten.
Nachhaltigkeit tangiert uns, ganz Kettwig und (am besten) jeden Menschen dieser Erde.
Denn Nachhaltigkeit bedeutet ein Leitbild für sein Handeln zu haben.
Ein Leitbild für politisches, wirtschaftliches und ökologisches Handeln.
Wir wollen uns das Leitbild zu Herzen nehmen und nach allen Möglichkeiten versuchen, unsere Schule und unsere Stadt mit unserem Denken anzustecken und zu begeistern.“

Die SchülerInnen aus der 8. Klasse sind sich einig: „Wir finden es gut, dass es eine Nachhaltigkeits-AG an unserer Schule gibt, da das Thema wichtiger ist als so mancher denkt. Wenn wir nicht nachhaltig handeln, werden die Menschen später viele Probleme haben. Denn Nachhaltigkeit bedeutet für uns, den nächsten Generationen die Welt zu erhalten. Deshalb versuchen wir kleine Dinge zu ändern und zu zeigen, wie toll Nachhaltigkeit ist und wie viel Spaß man zusammen haben kann, während wir eine grüne Schule werden.“

Wie ihr seht, liegt uns das Thema Nachhaltigkeit sehr am Herzen. Daher nehmen wir auch offiziell an der Kampagne „Schule der Zukunft“ teil. Das Ministerium für Schule und Weiterbildung und das Umweltministerium unterstützen diese Kampagne, was den hohen Stellenwert des Themas in der Politik zeigt. Engagierte Schulen werden in diesem Rahmen unterstützt und ausgezeichnet.

Ihr werdet also noch viel von uns hören!

Wenn ihr Ideen habt oder Lust bekommen habt, euch für Nachhaltigkeit einzusetzen, sprecht mich einfach an. Ab Klasse 8 ist jeder herzlich willkommen.

Frau Menke

 

Das haben wir schon geschafft:

 

Insektenhotel, gebaut aus alten unbenutzten Regalen

 

 

Vogelhäuser

 

 

  • Blumenkästen auf dem Schulhof: Wir haben die abgestorbenen Pflanzen entfernt, die Erde weitestgehend entfernt und werden sei bald mit neuen Pflanzen bestücken. Dabei konzentrieren wir uns auf Tees und Kräutern.
    Wir möchten uns mit anderen europäischen Schulen austauschen.
  • Ameisenumsiedelung: Wir haben beim Entleeren der Blumenkästen eine Ameisenkolonie gefunden, die Königin gefunden und dann an einen ruhigen Ort umgesiedelt. Wir werden bald nach ihrem Verbleib sehen.
  • Informationsvideos & -fotos: Wir haben schon einige Videos gedreht, waren auf einem Workshop, um unser Wissen zu vertiefen und werden bald einige Videos in einem youtube-Kanal und hier auf der Homepage präsentieren.

Das haben wir in nächster Zeit geplant:

  • weitere Videos/ Tutorials/ Nature Hacks
  • Bienen auf dem Schulhof pflegen und Honig gewinnen
  • Blumenkästen: Kräuter & Tees ? europaweiter Austausch
  • Papierkonsum an der Schule

Frau Friesen

Seit Februar 2017 bin ich am THG für die Fächer Kunst und Praktische Philosophie und freue mich auf die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten des Schullebens. Nach meinem Referendariat in Düsseldorf hat mich die Stelle am THG in Kettwig wieder ein wenig näher an das Ruhrgebiet gebracht, wo ich mich während meines Studiums in Dortmund sehr wohlgefühlt habe. Insbesondere die offene und direkte Art des Ruhrgebiets schätze ich sehr. So wünsche ich mir gleiches für die Zusammenarbeit und das Zusammenleben am THG mit den Schülerinnen und Schülern, den Eltern und dem Kollegium und hoffe, dass ich mich schnell zurecht finden werde.

Am Kunstunterricht begeistert mich, dass das Fach jede Schülerin und jeden Schüler erreichen kann und ein großes Potential in sich birgt. Kunstunterricht befreit, erholt, bildet, aktiviert, ist lebendig, präsentiert, analysiert, ist abwechslungsreich und berührt. Der Kunstunterricht bietet den herrlichen Freiraum, ästhetische und sinnliche Erfahrungen individuell zu bewältigen und zum Ausdruck zu bringen. Dabei ist mir wichtig, dass der Kunstunterricht an die Interessen der Schülerinnen und Schüler anknüpft und diese mit einbezieht.

Ich freue mich meine Leidenschaft der Kunst an die Schülerinnen und Schüler weiterzutragen und mit ihnen gemeinsam kreative, neue Lösungen zu entdecken, um ein eigenes Konstruieren von Wirklichkeit herbeizuführen, zu hinterfragen und zu bestaunen. Dieses über den „Tellerrand“ hinausschauen und das kritische Durchdenken bilden die Gemeinsamkeit mit dem Fach Praktische Philosophie. So zeichnen sich Kunst und Philosophie dadurch aus, dass es eben kein „richtiges“ oder „falsches“ Ergebnis gibt, sondern sie unterschiedliche Sichtweisen und Perspektiven eröffnen.

Neben dem Zeichnen und Malen tanze und schwimme ich sehr gerne und verbringe viel Zeit mit Freunden. Das Reisen und Kennenlernen anderer Kulturen ist meine zweite Leidenschaft.

Differenzierungskurs 8/9 Darstellen und Gestalten

Seit dem Schuljahr 2014/2015 gibt es am Gymnasium Essen Kettwig mit der Einführung des Faches Darstellen und Gestalten eine Bereicherung im ästhetischen Bildungsangebot. Das Fach DuG wird im Rahmen des Wahlpflichtangebots in den Jahrgangstufen 8 und 9 mit jeweils zwei Wochenstunden unterrichtet.

Schwerpunkt ist ein fächerübergreifender und produktionsorientierter Ansatz, in dem musik-, bild-, körper- und sprachbezogene Ausdrucksformen Gegenstand des Unterrichts sind, die vorrangig in Formen des darstellenden Spiels zum Ausdruck gebracht werden. Die Schülerinnen und Schüler erfahren in (spiel)praktischen Übungen Grundtechniken des Theaterspielens und erarbeiten gemeinsam ein ästhetisches Produkt mit dem Ziel einer Präsentation. Somit ist dieses Fach eine ganzheitliche Erfahrung für jede Schülerin und jeden Schüler, in der die spielerische Förderung von Kreativität, sinnliches Erleben, verbindliches soziales Handeln und überdies hinaus die Stärkung der Persönlichkeit ein wesentliches Ziel darstellen. Die im Gruppenprozess gemachten Erfahrungen geben den Jugendlichen Selbstsicherheit und nehmen ihnen die Angst vor ungewöhnlichen und unbekannten Lebenssituationen, mit denen sie im Studien- oder Berufsleben konfrontiert werden könnten.

Ein Beispiel eines solchen, wirklich “tiefgreifenden” Projekts ist das Theaterstück
DEPRESSION – “Es kann jeden treffen”.
https://youtu.be/MFti4XGMy-M