Wir sagen danke

Am 30. Januar 2024 fand das lang ersehnte Regierungsbezirksfinale im Basketball der Wettkampfklasse III statt, bei dem das Theodor-Heuss-Gymnasium mit Schülern aus der Jahrgangsstufe 8 und 9 antrat. Das Turnier versprach anspruchsvolle Begegnungen gegen die qualifizierten Stadt- und Kreismeister des Regierungsbezirks Düsseldorf, welche sich im Vorfeld über die Stadt- und Kreismeisterschaften sowie der Vorrunde qualifiziert haben. Das Team des THG traf auf das Konrad-Duden-Gymnasium aus Wesel, das Gymnasium Hochdahl und das Meerbusch-Gymnasium.

Die ersten beiden Plätze beim Turnier würden die Teilnahme am Landesfinale in Münster sichern, was für zusätzliche Spannung sorgte. Der Auftakt für das Theodor-Heuss-Gymnasium gestaltete sich jedoch schwierig. Im ersten Spiel gegen das Konrad-Duden-Gymnasium startete das Team nach einem schwachen Beginn mit einer 18:20-Niederlage ins Turnier. Leider wurde die Situation durch die Verletzung von Tassilo, der sich im ersten Angriff verletzte und den Rest des Turniers stark angeschlagen spielte, zusätzlich erschwert.
Im zweiten Spiel traft das Team auf das Gymnasium Hochdahl, welches den individuell stärksten Spieler des Turniers hatte. Trotz einer starken kämpferischen Leistung und einer beeindruckenden Aufholjagd musste man eine knappe 30:33-Niederlage hinnehmen.
Im letzten Spiel bestand noch die Möglichkeit, mit einem deutlichen Sieg die Chance auf das Weiterkommen zu wahren. Leider blieb das Glück erneut aus und das Team unterlag dem Meerbusch-Gymnasium mit 21:24. Nach drei hart umkämpften und knappen Spielen endete somit die Erfolgsreise des Theodor-Heuss-Gymnasiums im Regierungsbezirksfinale.
Trotz der Herausforderungen und der nicht optimalen Ergebnisse zeigte das Team eine beeindruckende kämpferische Einstellung und brauchte sich vor keinem der starken Gegner verstecken. Leider gelang es diesmal nicht, das volle Potential in den Spielen zu entfalten. Wir danken allen Spielern für ihren Einsatz und ihre Hingabe. Das Theodor-Heuss-Gymnasium ist stolz auf die Teilnahme am Regierungsbezirksfinale beim Basketball – ein bisher nie dagewesener Erfolg!
Am Freitag, den 19. Januar 2024, ging es für die Schülerinnen und Schüler der drei Französischkurse der 10. Klasse zum CINÉFÊTE im Astra Luna Kino in Essen. Vorbereitet und begleitet wurde die Exkursion von Frau Demel, Frau Weber und Frau Werners.

Der Film „Tenor“ entführte die Schülerinnen und Schüler in eine Geschichte voller unerwarteter Wendungen und musikalischer Entdeckungen. Er begeisterte die Jugendlichen nicht nur durch seine mitreißende Handlung, sondern auch durch die beeindruckende Starbesetzung, darunter der Finalist von The Voice Frankreich, MB 14.
Die fesselnde Handlung des Films erzählt von Antoine, einem Sushi-Lieferanten und Hobby-Rapper aus der Pariser Banlieue. Sein Leben wird durch die zufällige Begegnung mit einer Gesanglehrerin der Pariser Oper Garnier auf unerwartete Weise verändert. Inspiriert durch diese Begegnung, entdeckt Antoine seine Leidenschaft für die klassische Musik.
Die faszinierende Reise, die Antoine von den Straßen der Banlieue bis zur Pariser Oper Garnier führt, wurde von den Jugendlichen mit großer Begeisterung verfolgt.
Trotz kleiner Widrigkeiten, wie dem Schienenersatzverkehr, verlief der Ausflug reibungslos. Die Eindrücke des Films und die Erlebnisse des Tages spiegelten sich in lebhaften Diskussionen und strahlenden Gesichtern wider.

Der Ausflug wird allen sicherlich als eine Reise voller Emotionen, Musik und unvergesslicher Momente in Erinnerung bleiben.
Am 1.2.24 traten die Kettwichte im Rahmen einer Benefizveranstaltung des Lions Club Essen Kettwig zu Gunsten der Lernhäuser auf.

Die jungen Kabarettisten und Kabarettistinnen konnten das Publikum mit ihrer Performance in Schauspiel und musikalischen Darbietungen, die tagesaktuelle Themen wie z.B. die Situation in der Bundespolitik, Klimawandel und Schulpolitik betrafen, begeistern und genossen den tosenden Beifall!

Die Schülerinnen und Schüler des Theodor-Heuss-Gymnasiums senden Grüße aus Grenoble.

Vom 31.1.24 bis zum 7.2.24 fand der traditionelle Schüleraustausch des THG mit der französischen Partnerschule in Grenoble, Frankreich statt. Die Schülerinnen und Schüler erlebten dort eine unvergessliche Zeit.
Hier ein paar Impressionen:




Die Schülerinnen und Schüler des Geschichte Grundkurses und des Geschichte Bili Grundkurses Q2 begaben sich vom 26.1.24 bis zum 28.1.24 auf eine faszinierende Zeitreise in die geschichtsträchtige Hauptstadt Deutschlands – Berlin. Begleitet wurden sie dabei von Frau Barner und Frau Nierhaus.

Die Reise begann mit einer Stadtführung, bei der die Gruppe die pulsierende Hauptstadt erkundete. Von den historischen Straßen bis zu den modernen Plätzen – die Schülerinnen und Schüler tauchten ein in die faszinierende Vielfalt Berlins.



Der Besuch des ehemaligen Stasi-Gefängnisses in Hohenschönhausen ließ die dunklen Zeiten der DDR lebendig werden. In den eindrücklichen Räumen erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie Menschen unter dem Überwachungsregime litten. Ein authentischer Einblick, der tief berührte und das Verständnis für die damalige Zeit schärfte.
Die Berliner Mauer, bedeutendes Symbol deutscher Geschichte, stand ebenso auf dem Programm. Die Geschichte der deutschen Teilung wurde greifbar, während die Schülerinnen und Schüler entlang des Mauerstreifens wandelten.

Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas wurde zu einem weiteren bedeutenden Anlaufpunkt. Das imposante Denkmal mit seinen beeindruckenden Betonstelen und das dazugehörige Informationszentrum boten Raum für Reflexion und sensibilisierten die Gruppe für die Grausamkeiten der Vergangenheit. Im Informationszentrum vertieften die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Kenntnisse über die historischen Ereignisse und erfuhren mehr über die Hintergründe des Holocaust.



Die Berlin-Tour war nicht nur lehrreich, sondern auch emotional bewegend. Die Schülerinnen und Schüler kehrten mit einem erweiterten Geschichtsverständnis und nachhaltigen Eindrücken zurück. Geschichte wurde nicht nur im Klassenzimmer, sondern auch vor Ort erlebbar – eine Erfahrung, die den Blick auf die Vergangenheit sicherlich nachhaltig verändert hat.
Der Deutsch Leistungskurs von Frau Küppers besuchte das Theater an der Ruhr und bekam eine sehr freie Annäherung an Georg Büchners „Woyzeck“ zu sehen.

Woyzeck – massakriert… so bringt E. seinen Eindruck nach dem Besuch der Vorstellung auf den Punkt. Was gemeint ist: keine werkgetreue Inszenierung wird geboten, sondern eine „Überschreibung“, d.h. wesentliche Aspekte fehlen, der Fokus wird neu ausgerichtet:
Die Demütigungen, die der Protagonist durch den Doktor und den Hauptmann ertragen muss, werden Woyzeck selbst in den Mund gelegt oder erscheinen als riesige Projektion quasi als kommentierende zweite Spielebene im Hintergrund des Bühnenbildes.
Oder: Marie betrügt Woyzeck mit seinem besten Freund…
Was in den Vordergrund gerückt wird, ist der Blick auf die aktuelle Situation der Frau: Sexuelle Belästigung, Abtreibungsproblematik, eine Kriminalstatistik über weibliche Opfer bei Tötungsdelikten.
Also, sicherlich „massakriert“, aber auch angereichert und aktualisiert – gelungen und wirklich sehenswert!
Wir hatten einen spannenden Abend, der im Unterricht mit Sicherheit zu interessanten Diskussionen führen wird.
Die Schulmannschaft der Alters- bzw. Wertungsklasse WK III Jungen ist Vize-Stadtmeister im Tennis. Zwar konnte sie sich nicht gegen das Team der Goetheschule durchsetzen, zeigte aber eine tolle Leistung als Mannschaft. So ist sie im nächsten Jahr wieder dabei, um erneut anzugreifen.

Der letzte Schultag vor den Weihnachtsferien wurde am THG besonders sportlich begangen. Lehrer und Schüler traten in einem Weihnachtsturnier an, das nicht nur sportlichen Ehrgeiz, sondern auch jede Menge Spaß und Gemeinschaftssinn versprach.


Im Basketballfeld standen sich die Lehrer und Schüler in einem spannenden Duell gegenüber. Von spektakulären Dribbelaktionen bis zu präzisen Würfen – die Halle bebte vor Begeisterung. Der Wettkampf war geprägt von Jubelrufen und anfeuernden Klatschern aus den Reihen der Zuschauer.


Anschließend rollte der Fußball im Duell der Lehrerinnen und Schülerinnen. Hier zeigten die Lehrerinnen, dass sie nicht nur im Klassenzimmer, sondern auch auf dem Spielfeld eine beeindruckende Präsenz haben. Die Schülerinnen bewiesen, dass sie keineswegs vor sportlichen Herausforderungen zurückschrecken und zeigten einen beeindruckenden Kampfgeist und Einsatz. Tore fielen, Jubel brandete auf, und der Teamgeist war spürbar.


Am Ende des Schultages standen nicht nur die Sieger fest, sondern auch die Gewissheit, dass solche Events nicht nur den sportlichen Wettbewerb fördern, sondern auch den Zusammenhalt innerhalb der Schule stärken. Mit einem Lächeln verabschiedeten sich alle in die wohlverdienten Weihnachtsferien, und die Erinnerung an das Weihnachtsturnier wird sicherlich noch lange in den Köpfen aller Beteiligten nachklingen.